Hein fordert neues Hallenbad südlich der Traun
Eine Resolution durch den Gemeinderat an die Linz AG soll Hallenbad ermöglichen
Der Linzer Süden bietet sehr gute Voraussetzungen, um in Zukunft noch vitaler und lebenswerter zu werden. Damit das gelingen kann, darf der Fokus in Ebelsberg und Pichling nicht im Wohnbau alleine liegen. Die Aspekte Arbeit, Freizeit, Mobilität und Wohnen müssen im Zuge einer zukunftsorientierten Stadtteilentwicklung gleichermaßen gefördert werden. Vor diesem Hintergrund sind der FPÖ über die Sommermonate immer wieder Wünsche und Ideen von Bürgern nahegebracht worden. „Speziell das Freizeitangebot südlich der Traun lässt bei vielen Bürgern Wünsche offen“, berichtet Planungsreferent Vizebürgermeister Markus Hein: „Wir haben heuer bei unseren Stadtteilfesten verstärkt nach Wünschen innerhalb der Stadtteile gefragt. Die Menschen vor Ort wissen am beste Bescheid, was sie gerne hätten. Der Wunsch nach einem Hallenbad in Ebelsberg oder Pichling hat sich bei den Bürgergesprächen als klarer Favorit herauskristallisiert. Ich kann das sehr gut nachvollziehen und wir werden das auch gerne im Gemeinderat thematisieren.“ Auch für einen etwaigen Standort hätte Vizebürgermeister Markus Hein bereits zwei attraktive Vorschläge.
Wir könnten beispielsweise dieses Hallenbad in der Nähe des Bahnhofs Ebelsberg errichten, da wird gerade ein Grundstück in der Heliosallee/Traundorfer Straße in ein Kerngebiet umgewidmet. Für diesen Standort würde die ausgezeichnete Verkehrsanbindung und die gute Lage für beide Stadtbezirke Ebelsberg und Pichling sprechen. Eine sehr gute Alternative wäre aber auch direkt in Ebelsberg zu finden. Der derzeitige Standort der Saunaoase in der Hartheimerstraße könnte dahingehend adaptiert werden. Auch dieser Platz verfügt über eine sehr gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr.
Die Freiheitlichen bringen eine entsprechende Resolution bei der kommenden Linzer Gemeinderatssitzung ein. Sie ersuchen darum, dass die Linz AG beide Standorte prüft. An dem Standort, der sich am besten dafür eignet, soll dann das neue Hallenbad errichtet werden. Hein geht von einer breiten Zustimmung im Gemeinderat aus, denn es ist jeder Fraktion bewusst, dass südlich der Traun zwar viele Wohnungen gebaut wurden, die Freizeitinfrastruktur aber stark hinterherhinkt. „Wir dürfen südlich der Traun nicht nur Wohnungen bauen. Wir müssen diese Stadtteile auch für die Bewohner lebenswerter machen. Der Linzer Süden hat gute Voraussetzungen, zu einem vitalen, vielfältigen und noch lebenswerteren Wohn-, Arbeits- und Freizeitort zu werden. Ein neues Hallenbad wäre der erste wichtige Schritt“, so Hein abschließend.
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