Historisches Cup-Spiel gegen den ASK Elektra


Der LASK trifft am Mittwoch, den 16. Dezember (18 Uhr, live auf ORF Sport +) im Achtelfinale des UNIQA ÖFB Cups auf den ASK Elektra. Ein allerletztes Mal wird die alte Linzer Gugl zum Schauplatz eines LASK-Pflichtspiels.

Am 28. Juni 1952 begann sie, die Geschichte der Linzer Gugl. Und mit dem Cup-Duell gegen den ASK Elektra geht sie zu Ende. Der Wiener Stadtligist ist es also, dem die Ehre zuteilwird, beim letzten Akt von 68 Jahren Linzer Sportgeschichte mitzuwirken. Der Weg ins Linzer Stadion führte die Elektra über den Regionalligisten SC Weiz (1:0-Auswärtssieg) und den Zweitligisten SV Horn. Gegen letzteren feierten die Wiener einen beeindruckenden 3:0-Auswärtserfolg.

Zwei Wochen später, Ende Oktober, absolvierte die Elektra aufgrund der Spielbetriebs-Unterbrechung im Fußball-Unterhaus ihr bisher letzte Spiel. Gegen Austria XIII gab es ein 1:1-Unentschieden, damit liegt die Elf von Trainer Rene Fischer aktuell auf Rang Vier der Stadtliga, drei Punkte hinter Tabellenführer Wienerberg.

Für den LASK ist es das dritte Aufeinandertreffen mit einem Unterhaus-Club in der diesjährigen Cup-Saison. Sowohl gegen den Burgenlandligisten ASV Siegendorf als auch gegen den Regionalligisten SV Wörgl feierten die Linzer Athletiker einen 3:0-Sieg und qualifizierten sich so für das Achtelfinale.

Morgen wird es für uns wichtig sein, den Fokus zu finden. Das ist uns in den letzten Wochen sehr gut gelungen: Den Switch von der Europa League zur Bundesliga haben wir immer gut gemeistert, selbiges gilt nun auch für den Switch von der Bundesliga zum UNIQA ÖFB Cup. Ein zweiter Faktor ist der Respekt vor dem Gegner – das ist die Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Abschneiden. Wir werden die morgige Aufgabe mit höchster Konzentration angehen, der Cup-Bewerb hat für uns eine sehr hohe Bedeutung.

Dominik Thalhammer

Kader-Situation :
Verletzt: Grgic (Muskelbündelriss), Raguž (Kreuzbandriss), Karamoko (Muskelfaserriss i. Oberschenkel); Filipović und Lawal (beide muskuläre Probleme)