Langer: Mobilitätskonzept für neues LASK-Stadion soll umgehend auf den Tisch und breit diskutiert werden


Der Verkehr ist eine der Hauptsorgen der AnrainerInnen des geplanten Stadion-Neubaus auf der Gugl. Das hat Medienberichten zufolge die gestrige Bauverhandlung zu dem Projekt gezeigt. Ein entsprechendes Mobilitätskonzept der Stadt liegt offenbar vor – der Inhalt ist aber bis dato nicht bekannt. „Das Konzept soll daher umgehend auf den Tisch und eine breite Diskussion unter Einbindung der AnrainerInnen ermöglicht werden“, fordert Helge Langer, Klubobmann der Grünen Linz.

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Halten die Zeitpläne, dann erfolgt im Sommer 2022 der Anpfiff für das erste Spiel im neuen Gugl-Stadion. Spielt der LASK weiterhin so erfolgreich wie aktuell und ist die Corona-Pandemie dann im Griff, werden in der neuen Heimstätte sicherlich deutlich mehr ZuschauerInnen die Spiele verfolgen als das in den vergangenen Jahren der Fall gewesen ist. Das wird sich auch auf das Verkehrsgeschehen in Richtung Froschberg bzw. nach Spielende in das Stadtzentrum auswirken. „Um die AnrainerInnen vor einer deutlichen Verkehrszunahme und einer Verschärfung des Parkdrucks zu schützen, muss der Öffi-Verkehr an den Spieltagen deutlich ausgebaut werden“, spricht sich Langer für einen Shuttledienst von den innerstädtischen Parkgaragen zum Stadion und retour aus. „Ziel muss es sein, dass so wenige ZuschauerInnen wie möglich mit dem eigenen Auto auf die Gugl fahren, um ein Stau- und Parkplatzchaos zu vermeiden“, betont Langer.

Damit es zu einer Lösung im Sinne der AnrainerInnen kommt, ist ein umfassendes Mobilitätskonzept seitens der Stadt nötig, das laut einer Aussage des zuständigen Verkehrsreferenten schon fertig ist. „Wenn das so ist, wird es Zeit, die Pläne sobald als möglich sowohl in einem städtischen Gremium als auch der Öffentlichkeit zu präsentieren, um eine Debatte zu ermöglichen und etwaige Verbesserungsvorschläge prüfen zu können“, so der Grüne Klubobmann.

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