LASK gegen Spurs


Der LASK trifft am Donnerstag, den 3. Dezember (18.55 Uhr, live auf Puls 4) im Linzer Stadion auf Tottenham Hotspur. Zum zweiten Mal in diesem Jahr gastiert damit ein Premier-League-Team in Linz.

Die Gugl darf auf ihre alten Tage viele große Namen beheimaten: PSV Eindhoven, Sporting, Manchester United – und nun auch Tottenham Hotspur. Für die Spurs ist es das erste Spiel auf österreichischem Boden seit 1991 – damals musste sich der SV Stockerau knapp mit 0:1 geschlagen geben. Bis dato ist es noch keinem österreichischen Team gelungen, die Spurs zu bezwingen.

Die Spurs zu bezwingen – das gestaltet sich aktuell auch für die Ligakonkurrenten in der Premier League schwierig: Tottenham ist Tabellenführer und seit der Auftaktniederlage gegen Everton (0:1) in der Liga ungeschlagen. Daher überrascht es nicht, dass die Spurs seit dem London-Gastspiel der Linzer auf eine starke Bilanz verweisen können: Sechs von acht Spielen konnten die Engländer in der Zwischenzeit für sich entscheiden, am vergangenen Wochenende gab es ein 0:0-Unentschieden gegen Chelsea. Die einzige Niederlage setzte es just in der UEFA Europa League: Royal Antwerp gelang im Heimspiel ein 1:0-Erfolg.

Bester Saisonstart der Vereinsgeschichte
Der LASK geht mit einem Erfolgserlebnis im Rücken ins Spiel am Donnerstag: Der 3:0-Sieg gegen Altach am vergangenen Wochenende sorgte – ex aequo mit der Vorsaison – für den besten Bundesliga-Saisonstart der Vereinsgeschichte. In der UEFA Europa League liegt der LASK aktuell mit sechs Punkten auf Gruppenrang Drei, Tottenham und Antwerp führen die Gruppe mit jeweils neun Punkten an.

Kadertechnisch muss Trainer Dominik Thalhammer diesmal neben den Langzeitverletzten Lukas Grgic und Marko Raguž auf Gernot Trauner (Sperre) und Husein Balić (Achillessehnenreizung) verzichten.

Wir werden morgen nicht in Ehrfurcht erstarren und planen einen mutigen Auftritt. Unser Ziel ist es, eine gute Leistung auf den Platz zu bringen und dem Gegner das Leben schwer zu machen. Dann werden wir sehen, was nach 90 Minuten stehen bleibt.

Dominik Thalhammer

Kader-Situation:
Verletzt: Grgic (Muskelbündelriss), Raguž (Kreuzbandriss), Balić (Achillessehnenreizung); Filipović und Lawal (beide muskuläre Probleme)
Gesperrt: Trauner

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