Schobesberger: 30 Millionen für Modernisierung der Linzer Schulen reserviert


„Für die Zukunft unserer Kinder“. Diesen Titel trägt der größte Bereich des 65-Millionen-Investpaketes der Stadt Linz. Mit 30 Millionen Euro ist knapp die Hälfte des gesamten Betrages für die Modernisierung von Schulbauten, den Ausbau der schulischen IT-Infrastruktur und der Kinderbetreuung reserviert. „Investitionen in die Bildung sind Investitionen in unsere Zukunft. Daher war es mir ganz besonders wichtig, diesen Bereich zu stärken“, betont Bildungsstadträtin Eva Schobesberger auf deren Initiative bereits im Jahr 2019 ein einstimmiger Gemeinderatsbeschluss zur Entwicklung eines Schulsanierungsprogrammes verabschiedet wurde.

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Der Bildungsschwerpunkt im Linzer Investpaket ist nun ein weiterer wichtiger Schritt für moderne und gut ausgerüstete Pflichtschulen. Neben der baulichen Modernisierung der Gebäude steht der Ausbau der Digitalisierung in den Pflichtschulen im Mittelpunkt. „Damit wollen wir die Voraussetzungen schaffen, dass SchülerInnen und LehrerInnen bestmögliche Unterrichtsvoraussetzungen vorfinden“, bekräftigt Schobesberger. Zusätzlich sollen mit dem Geld auch die städtischen Kinderbildungseinrichtungen ausgebaut werden.

Besonders erfreulich ist zudem, dass alle Investitionen, die Teil des Investpaketes sind, einen Klimaschwerpunkt haben. Besonders geachtet werden muss dabei auf Klimaschutz und Klimaanpassung – etwa durch Energieeffizienzmaßnahmen, den Ausbau erneuerbarer Energien oder durch Begrünungs- und Beschattungsmaßnahmen. „Auch wenn derzeit die Corona-Pandemie und ihre Folgen im Fokus stehen: Die Klimakrise macht keine Pause. Daher ist es besonders wichtig, dass wir bei allem was wir tun auch auf die Klimarelevanz achten. Es freut mich daher, dass es gelungen ist, den Klimaschwerpunkt für das gesamten Investitionsprogramm zu verankern“, betont Schobesberger.

Insgesamt sind mit dem „Pakt für Linz“ 65 Millionen Euro als Investitionen in die Zukunft der Stadt vorgesehen. Bis zu 26 Millionen Euro sollen dabei vom Bund übernommen werden. „In Summe liegt ein ausgewogenes Paket mit vielen grünen Schwerpunkten auf dem Tisch. Jetzt müssen die vereinbarten Maßnahmen so rasch wie möglich umgesetzt werden“, so Schobesberger.

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