Manhal: Städtische Verkehrspolitik braucht mehr als Bekenntnisse und Ansagen


„Mobilität kann nur im Miteinander der Verkehrsträger und Verkehrsteilnehmer funktionieren. Selbstverständlich begrüßen wir die Wertschätzung der sanften Mobilität und den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs genauso wie die Nutzung der Chancen, die in der Digitalisierung und Multimodalität liegen – was es aber nicht braucht, sind unrealistische Ansagen oder bloße Lippenbekenntnisse“, bemängelt die Klubobfrau der Linzer Volkspartei, Elisabeth Manhal, wesentliche Lücken in dem heute von Bürgermeister Luger und Verkehrsreferenten Markus Hein medial präsentierten Mobilitätskonzept für die Landeshauptstadt.

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Bereits Ende September wurde besagtes Konzept im Gemeinderat beschlossen, passiert ist seither noch nichts. Dabei bräuchte es dringend echte Lösungen für den Verkehr in ganz Linz und keine Luftschlösser, wie etwa „die Prüfung von Seilbahnen als alternative städtische Verkehrsmittel bei neuen Verkehrsverbindungen.“ Vielmehr müssten effektive Maßnahmen wie zum Beispiel Park&Ride-Anlagen zeitnah umgesetzt werden. „Es ist höchste Zeit, dass man endlich verkehrsentlastende Projekte baureif macht und auch für die nötige Finanzierung sorgt, sonst bleibt die Neuausrichtung der Linzer Verkehrspolitik eine Utopie“, kritisiert Manhal.

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