KPÖ fordert Straßen zum Leben.


Angesichts der gehäuften Unfälle in der jüngsten Vergangenheit, aber auch allgemein um die Lebensqualität im Stadtteil zu heben, fordert die Linzer KPÖ ein Maßnahmenpaket für die Durchzugsstraßen im Zentrum.

Der Linzer KPÖ Verkehrssprecher Michael Schmida: „Die Straßen verkleinern, dafür die Gehsteige vergrößern, richtige Fahrradwege neben einer durchgängigen Busspur, Tempo 30, und andere baulichen Veränderungen, die insgesamt die Straßen entschleunigen und sicherer machen. Das wäre die Antwort einer ambitionierten Verkehrs- und Stadtpolitik auf eine unbefriedigende und für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen gefährliche Situation.“

Ein weiterer Vorschlag der KPÖ ist die Humboldt- und Dinghoferstraße für den Gegenverkehr zu öffnen. Dazu Schmida: “Die Stadt Linz hat schon einmal, in den 70er Jahren, versprochen, dass die beiden Durchzugs-Schneisen unterbrochen werden, sobald die A7 durchgängig befahrbar ist. Wie immer werden Maßnahmen die nicht in erster Linie dem Autoverkehr dienen, nur versprochen, aber fast nie eingehalten. Eine Taktik, die auch aus der jüngeren Zeit, z.B. bei den Vertröstungen rund um eine menschenfreundlichere Nibelungenbrücke, bekannt ist.“

Die Linzer KPÖ wird jedenfalls eine Anfrage beim nächsten Gemeinderat stellen, um von der zuständigen Politik Antworten zu bekommen, wie sie den Menschen wieder die Straßen in der Linzer Innenstadt zurückgeben will.

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