Aus „3G“ sollen möglichst rasch „2G“ werden


LINZ. OÖ Ärztekammer-Präsident Niedermoser will aus „3G“ möglichst rasch „2G“ machen!

Niedermoser: „Es ist wichtig, dass sich möglichst viele impfen lassen“

Mittlerweile haben 570.037 Oberösterreicher die erste Teilimpfung erhalten, 221.525 sind bereits vollimmunisiert (Stand 1. Juni, 9 Uhr). „Dass wir derzeit so geringe Infektionszahlen haben, ist auch den Ärztinnen und Ärzten zu verdanken, die trotz des enormen bürokratischen Aufwands enorm fleißig impfen“, streut Niedermoser seinen Kollegen Blumen. Bislang wurden in Oberösterreich rund 250.000 Corona-Erstimpfungen von den niedergelassenen Medizinern durchgeführt – inklusive den Impfungen der Ärzte selbst sowie in den Alten- und Pflegeheimen. Und der Präsident der Ärztekammer für Oberösterreich ergänzt: „Es ist auch wichtig, dass sich möglichst viele impfen lassen, sonst bekommen wir die Pandemie nicht in den Griff.“

Aus „3G“ sollen möglichst rasch „2G“ werden

Deshalb ist es aus seiner Sicht auch unumgänglich, dass aus den bekannten „3G“ – geimpft, genesen, getestet – möglichst rasch „2G“ werden. Niedermoser: „Genesene und Geimpfte können auf Dauer nicht mit Personen, die ,nur` getestet sind, gleichgestellt werden, das ist rein wissenschaftlich nicht argumentierbar.“ Außerdem ist es auch wichtig, dass die Zugangsbedingungen gesetzeskonform kontrolliert werden, betont der Ärztekammer-Präsident: „Auch ich gehe gerne in Restaurants und treffe mich mit Freunden. Aber Corona ist leider nicht vorbei, deshalb muss man gewisse Sicherheitsmaßnahmen auch weiterhin einhalten, so schwer es fällt. Dazu gehört, dass beispielsweise in der Gastronomie oder bei Veranstaltungen kontrolliert werden muss, ob die Gäste die Voraussetzungen zum Besuch erfüllen oder nicht.“

Die Linzer Corona-Ampel:
www.corona-ampel.at

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