Stadtwache soll jetzt Badegäste schützen!


Raml: Der städtische Ordnungsdienst könnte künftig – sofern der Gemeinderat im Herbst eine Aufstockung auf 50 Mitarbeiter beschließt – auch den Sicherheitsdienst in Bädern übernehmen!

„Der städtische Ordnungsdienst könnte künftig – sofern der Gemeinderat im Herbst eine Aufstockung auf 50 Mitarbeiter beschließt – auch den Sicherheitsdienst in Bädern übernehmen“, schlägt Sicherheitsstadtrat Michael Raml vor. „Der flexible, kurzfristige und professionelle Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat sich bereits während der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Maßnahmen, wie Massentests, Impfstraßen, bewährt. Seit September 2020 sorgt der Ordnungsdienst mit täglicher Präsenz für Ordnung und Sicherheit im Neuen Rathaus und trägt damit zu einem deutlich höheren Sicherheitsgefühl bei Kunden und Mitarbeiter bei. Ich halte einen Sicherheitsdienst ‚aus einer Hand‘ in anderen städtischen Einrichtungen, wie in Freibädern und bei Großveranstaltungen, für sinnvoll und effizient.“

In der letzten Gemeinderatssitzung wurden die Geschäftsführung des OSL mit der Erstellung eines Konzepts hinsichtlich einer personellen Aufstockung auf 50 Mitarbeiter und einem zweiten Stützpunkt im Linzer Süden beauftragt. „Die Aufgaben des Ordnungsdienstes sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen und werden bestens bearbeitet. So werden mittlerweile etwa auch die gebührenfreien Kurzparkzonen sowie mehrere ortspolizeiliche Verordnungen (etwa Bettel-, Grill- und Alkoholverbote) kontrolliert. Ich will die Weiterentwicklung des Ordnungsdienstes zu einer noch größeren städtischen Sicherheitseinrichtung vorantreiben!“ kündigt der freiheitliche Sicherheitsstadtrat an.

Raml begrüßt die rasche Reaktion der Linz AG hinsichtlich seiner Forderung nach uniformierten Sicherheitskräften in Bädern. Er gibt aber auch zu bedenken: „Generell ist es traurig und erschreckend, dass mittlerweile Sicherheitsdienste in Freibädern notwendig sind. Im Sommer 2016 mussten wir nach der großen Flüchtlingsbewegung im ganzen Bundesland zahlreiche sexuelle Belästigungen in Freibädern verzeichnen. Soweit darf es nie mehr kommen!“ Raml fordert eine ehrliche Diskussion, warum es überhaupt so weit kommen konnte. „Fakt ist: Auffallend oft sind Asylwerber bzw. -berechtigte Tatverdächtige bei Sexualdelikten. Klar ist: Wer sich nicht an unsere Gesetze hält, hat sein Recht auf Schutz verloren und muss unser Land verlassen!“

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