Linz kapituliert. Vor Touristenbussen!
OVERTOURISM! Kapitulation der Stadt im Donaupark. Touristiker tun, was sie wollen!
Klare Regeln, große Versprechen und offensichtlich leider keine Kontrollen. Der Donaupark ist trotz klarer Verbote in der Hand von international operierenden Tourismuskonzernen.
“Die ganze Situation bedarf einer Regelung” sprach der Linzer Tourismusdirektor in einem Zeitungsinterview am 15.9.2019.
“Busfahrverbot im Donaupark gilt ab sofort!” sprachen Bürgermeister und Vizebürgermeister am 19.12.2019.
Im Jahr 2021 geht es nun aber trotz Verbote weiter wie gehabt. Morgens wartet der Bus nach Krumau (Abfahrt 8:30 Uhr) danach kommen diverse Kleinlaster, PKW, Transporter und auch gerne einmal ein Kühllaster. Um das geltende Fahrverbot kümmert sich keiner. Auch von Kontrollorganen ist nichts zu sehen.
Während medienwirksam Alkoholverbote in Innenstadtparks zum Wahlkampfthema hochstilisiert werden, geht mit dem Donaupark ein echtes Naherholungsgebiet für die Linzer sang- und klanglos unter. Geopfert für den Profit multinationaler Touristiker, die mit ausgeflaggten Schiffen Umsteigegäste für Busausflüge ins benachbarte Tschechien herbeischippern!
Online lachen derweilen die Menschen über das kurios-provokante Linzer Tourivideo. Offline kommen einem vor Ort aber die Tränen. So ist es: das echte Linz!
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