voestalpine verdreifacht operatives Ergebnis im 1. Quartal 2021/22


LINZ. vostalpine verdreifacht operatives Ergebnis im 1. Quartal 2021/22 und erhöht Ausblick für das aktuelle Geschäftsjahr

  • Umsatz im 1. Quartal 2021/22 mit 3,5 Mrd. EUR um 45,6 % höher als im Vorjahr (2,4 Mrd. EUR)
  • EBITDA (540 Mio. EUR) mit einem Zuwachs von 242% mehr als verdreifacht
  • EBIT mit 340 Mio. EUR wieder eindeutig positiv (Vorjahr: -49 Mio. EUR)
  • Ergebnis vor Steuern bei 319 Mio. EUR (Vorjahr: -74 Mio. EUR) und Ergebnis nach Steuern bei 259 Mio. EUR (Vorjahr: -70 Mio. EUR)
  • Gearing Ratio fiel von 71,7 % auf 43,8 % im Jahresvergleich
  • Eigenkapital auf 6 Mrd. EUR gestiegen (Vorjahr: 5,5 Mrd. EUR)
  • Mitarbeiterstand bei 48.880 FTE (+2,1 %)

Die voestalpine konnte im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2021/22 (1. April bis 30. Juni) vor dem Hintergrund der global guten Konjunktur ihre positive wirtschaftliche Entwicklung, die bereits im letzten Geschäftsjahr eingesetzt hatte, weiter fortsetzen. Mit Ausnahme der Luftfahrtindustrie, die sich vergleichsweise verhalten entwickelte, verzeichneten alle Markt- und Produktsegmente eine positive Entwicklung. Die europäische Automobilindustrie war weiterhin mit den seit Jahreswechsel bestehenden Lieferproblemen aus der Halbleiterindustrie konfrontiert, wodurch es in Folge bei einigen Automobilherstellern zu kurzfristigen Produktionsstopps kam. Dies führte jedoch zu keinem nennenswerten Rückgang der Nachfrage nach hochqualitativen Stahlprodukten der voestalpine. In den USA und China kam es für die voestalpine kaum zu halbleiterbedingten Produktionsausfällen. Auch Teilbereiche der Öl- und Gasindustrie zogen an, wobei die europäischen Produktionsstandorte nach wie vor von den in den USA noch immer geltenden Schutzzöllen (Section 232) betroffen sind. Der Geschäftsbereich Bahninfrastruktursysteme verzeichnete weiterhin eine stabile Entwicklung. Im Bereich Lagertechnik erreichten die Auftragseingänge aufgrund des boomenden Online-Handels ein Rekordhoch.

Der Vorstand der voestalpine AG geht – auf Basis der Ergebnisse des 1. Quartals 2021/22 und der Annahme, dass die aktuelle wirtschaftliche Dynamik anhält – nunmehr für das Geschäftsjahr 2021/22 von einem EBITDA in einer Bandbreite von 1.900 bis 2.200 Mio. EUR aus.

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