Kommt jetzt die Siedlungswache?


LINZ. Vizebürgermeister Markus Hein fordert Hausordnungs-Dienst für Linzer Wohnsiedlungen!

Klingt irgendwie nach Stadtwache 2.0! Kommt jetzt die Siedlingswacht? Der Linzer FPÖ-Obmann Hein fordert in einer Aussendung einen Hausordnungs-Dienst für Wohnsiedlungen!

Das geordnete Zusammenleben in Linz und vor allem in unseren Wohnsiedlungen gestaltet sich immer schwieriger. Ich fordere deshalb einen Hausordnungs-Dienst für Linz, damit Probleme wie Vermüllung und Lärmbelästigung bekämpft werden können. Es ist dringend notwendig, die Wohnqualität in unserer Stadt wieder zu steigern. Dazu braucht es nicht nur ein klares politisches Bekenntnis, quer über alle Parteigrenzen hinweg, sondern auch eine enge Zusammenarbeit mit den Wohnungsgenossenschaften.

Markus Hein
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Hier die Forderung im Wortlaut:

„Viele Linzer spüren es täglich und klagen darüber: Das geordnete Zusammenleben in unserer Stadt und vor allem in unseren Wohnsiedlungen gestaltet sich immer schwieriger. Es gibt vielfältige Probleme, wie Vermüllung oder übermäßigen Lärm, oft bis in die Nachtstunden hinein. Auch fremde Sitten und Gebräuche, die durch immer mehr Zuwanderer in unsere Wohnsiedlungen kommen, sorgen vielerorts für Probleme. Beschwerden von Mietern bei den Genossenschaften führen meist ins Nichts und die Menschen fühlen sich im Stich gelassen. Ich möchte die Wohnqualität in Linz wieder steigern und dass die Linzer gerne und in Sicherheit in ihrer Heimatstadt leben können. Ich fordere deshalb die Einführung eines Hausordnungs-Dienstes für Linzer Wohnsiedlungen“, setzt sich der freiheitliche Linzer Vizebürgermeister Markus Hein für die Linzer ein. „Ein Hausordnungs-Dienst, wie es ihn in ähnlicher Form etwa in Wien und Wiener Neustadt bereits gibt, soll für Sauberkeit und Ordnung in den Linzer Wohnsiedlungen sorgen. Er soll dabei direkt bei den Menschen ansetzen und bei Vermüllung und übermäßiger Lärmbelästigung einschreiten können. Indem er die Verursacher abmahnen aber auch strafen kann und auch deren Daten aufnehmen darf. So können wir den großen Problemen in unseren Wohnsiedlungen aktiv entgegenwirken.“

Hausordnungs-Dienst als Service-Einrichtung für die Linzer

„Es muss die politische Aufgabe der nächsten Legislaturperiode in Linz sein, quer über alle Parteigrenzen hinweg die gravierenden Probleme in den Wohnsiedlungen zu lösen. Bei unzähligen Bürgergesprächen, die ich in den vergangenen Jahren geführt habe, hat sich das Problem des gestörten Zusammenlebens in unseren Wohnsiedlungen immer stärker herauskristallisiert. Wir müssen es aktiv angehen und die Wohnqualität der Linzer wieder steigern“, stellt der Freiheitliche klar. Hein erklärt darüber hinaus: „Der Hausordnungs-Dienst soll als Service-Einrichtung für alle Linzer fungieren. Die Finanzierung soll gänzlich durch die Stadt übernommen werden und die Organisation könnte etwa im städtischen Sozialressort angesiedelt sein. Weder den Mietern, noch den Genossenschaften würden also Mehrkosten entstehen. Im Gegenteil: Mieter würden finanziell sogar davon profitieren. Weniger Verschmutzung und damit weniger Reinigungskosten sorgen für eine Senkung der Betriebskosten der Mieter.“

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