Niedermoser „Auch Österreich muss darüber nachdenken, Entschädigungen für Ungeimpfte zu streichen“


Niedermoser „Auch Österreich muss darüber nachdenken, Entschädigungen für Ungeimpfte zu streichen“

Spätestens mit 1. November werden in Deutschland keine Entschädigungen bei Verdienstausfällen wegen angeordneter Corona-Quarantäne mehr ausbezahlt. „Darüber muss man auch in Österreich intensiv nachdenken“, fordert Dr. Peter Niedermoser, Präsident der Ärztekammer für Oberösterreich.

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Deutschland verschärft die Maßnahmen weiter. Covid-Schnelltests werden ab 11. Oktober nicht mehr kostenlos sein. Das gilt selbstverständlich nicht für Personen, die sich aus nachvollziehbaren Gründen (Alter, Erkrankungen, …) nicht impfen lassen können. Nun wurde der nächste Schritt bekannt: Spätestens mit 1. November soll es keine Entschädigung bei Verdienstausfällen wegen angeordneter Covid-Quarantäne mehr geben. Ein logischer Schritt, denn der Zugang zur Impfung ist so einfach wie noch nie, dazu ist der „Stich“, der die wichtigste Waffe im Kampf gegen die Pandemie ist, kostenlos. Was auch für Österreich gilt. „Daher sollte man auch bei uns über diesen Schritt nachdenken, die Entschädigungen für Ungeimpfte zu streichen“, sagt Dr. Niedermoser.

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