Raml: Cyberkriminalität ist verbreiteter als man glaubt!
Am Dienstag, 30. November, ist der Computer Security Day 2021. Dieser jährlich wiederkehrende Tag soll das Bewusstsein für Informationssicherheit schärfen und fördern.
Der Linzer Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml nimmt dies zum Anlass für warnende Worte und für Tipps, wie man sich gegen Angriffe aus dem Netz schützen kann. „Die Kriminalität verlagert sich immer mehr in die digitale Welt. Vorsorge ist besser als Nachsorge. Daher müssen wir rechtzeitig die Bürgerinnen und Bürger für diese Materie sensibilisieren und vor den latenten Gefahren warnen“.
Der Computer Security Day 2021 findet vor einem ernst zu nehmenden Hintergrund statt, der im Zeitalter von Corona und der dadurch zunehmenden Telearbeit im Homeoffice immer bedrohlicher wird. Und auch die jüngsten Angriffe von Hackern auf Firmennetze haben es gezeigt, dass die Cyberkriminalität massiv ansteigt. Denn gerade im Zuge der Pandemie verlagert sich das Leben immer mehr in das Internet und an den PC zu Hause, in einen Bereich, in dem sich die Nutzerinnen und Nutzer (scheinbar) sicher fühlen. Das eröffnet leider kriminellen Elementen die Möglichkeit zu Diebstahl, Sabotage, Spionage oder Erpressung. Oft genügt es, eine vermeintlich von der „Hausbank“ geschickte E-Mail anzuklicken bzw. zu beantworten und der Computer ist mit einem Virus verseucht oder – schlimmer noch – das Konto ist leergeräumt. Was mit einigermaßen Vorsicht leicht zu verhindern wäre…
Deshalb ein paar Tipps des Linzer Sicherheitsressorts gegen Spionageversuche aus dem Netz:
- Geräte mit Antivirensoftware, Firewall und Updates aktuell halten.
- Niemals personenbezogene Daten veröffentlichen oder an Unbekannte weitergeben.
- Keine Anhänge von unbekannten Absendern öffnen, nicht Links in Mails anklicken, Software und Tools nur von vertrauenswürdigen Websites herunterladen.
- Regelmäßig Passwörter wechseln und Passwörter mit Zahlen, Zeichen, Groß- und Kleinschreibung benutzen
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