Grüne: Stadt soll sich dafür einsetzen, dass Pfade wieder öffentlich begehbar werden


Der Pöstlingberg zählt zu den beliebtesten Naherholungs- und Wandergebieten unserer Stadt. Dennoch sind nun laut eines Medienberichtes zwei beliebte Wanderwege von den Grundeigentümer gesperrt worden. „Der Ärger vieler Spaziergänger darüber ist verständlich. Der für Verkehr und damit wohl auch für Fußwege zuständige Vizebürgermeister Baier soll deshalb gemeinsam mit dem für städtische Liegenschaften zuständigen Stadtrat Prammer rasch Gespräche mit den Grundeigentümer*innen führen, damit die Wege nicht für immer weg sind, sondern bald wieder für die Allgemeinheit zur Verfügung stehen. Sollte der Dialog keinen Erfolg bringen, besteht immer noch die Möglichkeit, dass die Stadt prüft, inwieweit man bei den betroffenen Abschnitten öffentliche Servitute geltend machen kann“, so der Grüne Klubobmann Helge Langer.

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Immer wieder sind in den vergangenen Jahren Einschränkungen von Wander- und Spazierwegen publik geworden. Nun ist es auch am Pöstlingberg soweit. Am Linzer Hausberg sind der Brandstetterweg und der Hochholdweg östlich der Mayrwiesen für Spaziergänger*innen seit kurzem nicht mehr begehbar. Der Grund für die Sperren ist öffentlich nicht bekannt. „Vielleicht lässt sich das Problem ja in Gesprächen zwischen der Stadt und den Eigentümer*innen rasch klären. Fest steht jedenfalls, dass die Wanderwege in unserer Stadt für die Öffentlichkeit weiterhin zur Verfügung stehen müssen. Denn wenn das Beispiel am Pöstlingberg Schule macht, dann könnte dies das Ende vieler Wanderstrecken im Stadtgebiet bedeuten“, macht Langer die möglichen Auswirkungen deutlich.

Deshalb gilt es alles daran zu setzen, damit die Sperren aufgehoben und die Wege wieder begangen werden können. Falls nötig auch durch die Prüfung einer Dienstbarkeit. Ist diese gegeben, müssten die Grundbesitzer*innen dulden, dass Spaziergänger*innen die Wege auch in Zukunft wieder benützen dürfen. „Die vielen Spazier- und Wanderstrecken sind gerade in Zeiten wie diesen ein wichtiger Teil der Naherholungsmöglichkeiten an der frischen Luft in unserer Stadt. Diese gilt es auch für die Zukunft zu sichern“, betont Langer.

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