14 Überweisungen an Betrüger getätigt

Quelle: www.polizei.gv.at
Im Februar 2020 wurde ein 73-jähriger Pensionist aus dem Bezirk Urfahr- Umgebung im Internet auf eine Geldanlageform aufmerksam. Weiters überwies der Pensionist Mitte Jänner 2022 einen vierstelligen Betrag an eine Bank in Deutschland. So schützen Sie sich:• Das schnelle Geld und hohe Gewinnchancen gibt es auch im Internet nicht. Wenn Ihnen etwas "zu schön scheint, um wahr zu sein", ist es höchstwahrscheinlich ein Betrug.• Recherchieren Sie im Internet, ob es Warnungen oder Beschwerden zu diesen Plattformen oder Gesellschaften gibt, z.B.: Watchlist Internet, Suchmaschinen- Ergebnisseiten.• Vergewissern Sie sich, dass im Falle von Trading- oder Handelsplattformen eine entsprechende Konzession der Finanzmarktaufsicht (FMA) besteht und prüfen Sie, ob bereits eine Warnung der FMA zu dieser Plattform oder den Betreibergesellschaften vorliegt. Hinweise und Anfragemöglichkeiten finden sie unter www.fma.gv.at • Schauen Sie sich die Trading Plattform genau an: Ist ein Impressum angegeben? Wenn diese Punkte nicht zutreffen, lassen Sie die Finger von dem Geschäft.• Lesen Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, kurz AGBs. Sind diese schlüssig und seriös?• Wenn Sie nach der ersten Einzahlung sofort kontaktiert werden und nachdrücklich mehr Geld verlangt wird, zahlen Sie keinesfalls weitere Summen.• Kreditkartenzahlungen sind teilweise bis zu drei Wochen stornierbar und die Zahlungen können rückgefordert werden.• Wenn Sie bereits einen Schaden erlitten haben, erstatten Sie auf jeden Fall eine Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle.