FPÖ: Skepsis zu Baumpflanzoffensive in Kroatengasse bestätigt


„Die Linzer FPÖ ist den Baumpflanzungen in der Kroatengasse immer kritisch gegenübergestanden. Nicht wegen der Baumpflanzungen an sich, sondern weil bei dem ursprünglichen Konzept, zentrale Aspekte nie ausreichend berüchtigt wurden: Keine Einbindung der Bewohner, der Wegfall von ursprünglich 90, und nun immer noch bis zu 70 Parkplätzen, sowie eine drohende Kostenexplosion. Zudem hat der damalige Planungsreferent Vizebürgermeister a.D. Markus Hein immer wieder auf die Undurchführbarkeit der Pflanzungen aufgrund fehlender Detailplanungen hingewiesen. Jetzt haben sich offenbar alle diese Kritikpunkte bestätigt“, zeigt der freiheitliche Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr auf. Er betont: „Es gibt eben einen Unterschied zwischen der vollmundigen Ankündigung, 1000 neue Bäume zu pflanzen und der tatsächlichen Umsetzung.“

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Die jetzt bekannten Probleme haben sich schon 2021 abgezeichnet. Deshalb hat die Linzer FPÖ bereits im vergangenen Frühling kooperative Verfahren mit Anwohner im Zuge von Begrünungsmaßnahmen gefordert. „Das aktuelle Beispiel zeigt die Notwendigkeit, alle Interessensgruppe, also auch die zuständigen Planungsstellen insbesondere der Linz AG, frühzeitig einzubinden. Die Kroatengasse dient leider als Beispiel, wie derartige Projekte nicht umgesetzt werden sollen“, so Grabmayr abschließend.

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