Mieter wollen in die Bunker!


LINZ. Erste Hausverwaltungen sind mit Anfragen von Mietern zur Öffnung alter Schutzräume konfrontiert!

Der Ukraine Krieg sorgt offensichtlich für viele Ängste in der Bevölkerung. Nachdem Apotheken regelrecht wegen Jod-Tabletten gestürmt wurden und diese jetzt praktisch überall ausverkauft sind, droht das nächste Ungemach.

Erste Hausverwaltungen wurden nun von Mietern eindringlich ersucht die Schutzräume in den Wohnhäusern zu öffnen.

In den 1970er- und 1980er-Jahren war in der oberösterreichischen Bauordnung aus Angst vor einem möglichen Atomkrieg der verpflichtende Einbau von Schutzbunkern vorgeschrieben. Auch jeder Häuslbauer war verpflichtet einen Schutzraum mit Sandfilter einzuplanen.

Die immer noch in vielen älteren Wohnhäusern vorhandenen Schutzräume sind heutzutage jedoch zumeist versperrt. Vordergründig um Vermüllung vorzubeugen oder etwa zweckfremde Nutzungen hintan zu halten.

Brancheninsider berichten nun von ersten besorgten Anrufen von Mietern. Die Forderungen reichen von der Öffnung der Schutzräume bis hin zu Detailfragen bezüglich Zustand, Nutzbarkeit und Bevorratung.

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