Im Landhaus mag man es anscheinend kühl!


LINZ. Stromsparen scheint im Landhaus noch kein Thema zu sein!

Glaubt man diversen Ratgebern und Umweltschutzorganisationen sind kleine mobile Klimageräte wenig effizient und richtige Stromfresser.

Blickt man auf die Fassade des Linzer Landhauses sieht man in vielen historischen Fenstern runde Löcher im Glas. Aus diesen Löchern lugen vielfach dicke flexible Abluftschläuche heraus. Augenscheinlich von sogenannten Monoblöcken. Also Klimageräte die Kompressor, Lüfter und Kältemittel in einem Gerät vereinen.

Exakt diese Geräte haben aber bei Verbraucher- und Naturschützern einen schlechten Ruf, insbesondere wegen des hohen Stromverbrauchs.

Während sich der Bürger vom Strompreisschock nur schlecht erholt und in Aussendungen der Politik von der Energiekrise lesen darf, zeigt man sich am Amt also leider wenig vorbildlich.

Ganz anders reagierte man jüngst im wirklich von der Hitze geplagten Spanien. Ministerpräsident Pedro Sánchez hat Regierungsmitarbeiter und Arbeitnehmer in der Privatwirtschaft zum Krawattenverzicht aufgerufen. In einer Pressekonferenz erschien der Regierungschef sogar nur im Shirt. Luftig gekleidet ist der Sommer im Büro einfach besser zu verkraften.

Spanien drosselt übrigens auch Klimaanlagen, diese dürfen zukünftig nicht kühler als 27 Grad eingestellt werden!

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