Bundesheer: Verteidigungsministerin besucht Oberösterreichs Garnisonen in Linz, Freistadt und Wels


Heute, am Dienstag den 25. Oktober, besuchte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner gemeinsam mit Landeshauptmann Thomas Stelzer das renovierte Stellungshaus in Linz, im Anschluss fuhr sie zur Lehrkompanie des Panzerstabsbataillons 4 nach Freistadt und beendet anschließend ihren Besuch in Wels beim Panzerbataillon 14. Die Bundesministerin eröffnete mit dem Landeshauptmann von Oberösterreich das in den letzten Monaten renovierte Stellungshaus in Linz. Somit können die jungen Oberösterreicher ihre Untersuchungen im Rahmen der Stellung wieder in Linz absolvieren. 

„Die Stellung ist die größte Gesundenuntersuchung, die es in Österreich gibt, umso erfreulicher ist es, dass wir hier Modernisierungsmaßnahmen gesetzt haben. Während der Stellung bekommen die jungen Männer einen ersten Eindruck über das Österreichische Bundesheer. Die Stellungskommission ist die Visitenkarte des Bundesheeres und wir wollen im Rahmen der Stellung die Stellungspflichtigen auch für einen weiteren Dienst im Bundesheer ansprechen und gewinnen. Daher legte ich im Rahmen der Bauoffensive ein besonderes Augenmerk auf die zeitgemäße Ausstattung unserer Stellungsstraßen und freue mich, dass heute die Eröffnung durchgeführt werden konnte“, so Tanner. 

„Das Stellungshaus ist eine Visitenkarte unseres Bundesheeres. Gerade für junge Menschen, die sich ja für die Sicherheit unseres Landes einsetzen, muss sich das Bundesheer auf der Höhe der Zeit präsentieren. Nach der erfolgreichen Sanierung und Modernisierung wird dieser Anspruch in die Realität umgesetzt. Investitionen in die Sicherheit unseres Landes sind allgemein kein Luxus, das zeigen uns die jetzigen Zeiten leider ganz klar. Sie sind notwendig, weil wir eben neutral bleiben wollen und diese Neutralität schützen müssen“, betonte Landeshauptmann Stelzer. 

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Die Sanierung wurde in den letzten drei Monaten durchgeführt, wozu die Stellungspflichtigen nach Graz und Klagenfurt ausweichen mussten. Ab sofort finden die Stellungsuntersuchungen – im Jahresschnitt an die 10.000 – wieder in Linz statt. 

In Freistadt überzeugte sich die Ministerin von der Qualität der Ausbildung in der Lehrkompanie, in der aktuell die Ausbildung von angehenden Unteroffizieren stattfindet. Die Lehrkompanie in Freistadt führt vorwiegend qualifizierte Ausbildungen angehender Offiziere und Unteroffiziere in Form von Kursen durch. Den Kaderanwärtern werden durch eine innovative und fordernde Ausbildung jene soldatischen Grundwerte vermittelt, die für eine weitere Verwendung beim Bundesheer unbedingt erforderlich sind. 

In Wels macht sich Verteidigungsministerin Tanner gemeinsam mit Landeshauptmann Stelzer über die ausgezeichneten Leistungen des Panzerbataillons 14 vor Ort ein Bild. Beide nutzen die Gelegenheit mit Blick auf den Nationalfeiertag die Leistungen der österreichischen Soldaten für die Bevölkerung und das Land zu würdigen und betonen die Wichtigkeit einer modernen Landesverteidigung und damit verbunden, das nun dafür notwendige erhöhte Landesverteidigungsbudget.

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