MFG: 12 Millionen teure Impfwerbung und Impfbus als Symbol für die Lernresistenz von ÖVP und FPÖ
Nach dem wenig überraschenden Sündenfall der FPÖ Oberösterreich, welche die insgesamt 75 Millionen Euro teure Gemeinde-Impfkampagne des Bundes durch ihr Nicht-Veto – quasi – legitimiert, gilt es jetzt, das Beste aus dieser Geldverschwenderei zu machen: „Gesundheitskampagne statt Impfkampagne“, fordert daher nun MFG Oberösterreich Landesparteiobmann Joachim Aigner.
Alleine in Oberösterreich sollen über 12 Millionen Euro für einen weiteren Werbefeldzug der „Ladenhüter- Impfung“ verschleudert werden. MFG schlug bekanntlich schon im Sommer vor, das vom Bund zugeteilte Geld besser für Maßnahmen gegen die Teuerung einzusetzen. „Dass uns dabei auch die FPÖ in den Rücken fiel und die Unterstützung verweigerte, sollte vielen die Augen öffnen, wofür diese Partei wirklich steht. Haimbuchner kuschelt mit Stelzer, weil es ihm einzig und allein um den schwarz-blauen Machterhalt geht, seine Wähler sind ihm egal“, meint MFG-Landesparteiobmann Aigner. Durch die manifestierte Ignoranz der Altparteien kann das an die Gemeinden bereits ausbezahlte Steuergeld nicht für die Bedarfe der Bevölkerung verwendet werden, denn gemäß § 1 Abs 5 Bundesgesetz zur Erhöhung der Inanspruchnahme von Impfungen gegen COVID-19 haben die Gemeinden die Beträge wieder dem Bund zurückzuerstatten, wenn sie sie nicht für die kommunale Impfkampagne verwenden.
„Wenn schon, dann sollten wir zum Start der kalten Jahreszeit eine Kampagne über Vorbeugung, gesunde Ernährung und Bewegung lancieren, denn das sind wenigstens ungefährliche und gesicherte Maßnahmen gegen schwere Erkrankungen sowie alle Arten der Grippe“, so Joachim Aigner.
Ein anderer möglicher Schwerpunkt: Jugendgesundheit und unzählige Depressionserkrankungen, die durch die ebenso widersprüchlichen wie knebelhaften Corona-Regeln auftraten. „An den Folgen des Rauchens sterben in Österreich pro Jahr ca. 14.000 Menschen – das sind weit mehr als „an“ oder „mit“ Corona. Erschreckende 21 Prozent aller Österreicher über 15 rauchen täglich: Wo bleiben hier Bewusstseinsbildung plus entsprechende Kampagnen?“
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