Grüne: Ausschreitungen sind nicht zu tolerieren: Gewalt darf in unserer Stadt keinen Platz haben 


Die bedrohlichen Szenen, die sich am vergangenen Wochenende in der Linzer Innenstadt und im Linzer Süden abgespielt haben, sind auf das schärfste zu verurteilen und nicht zu tolerieren. „Gewalt darf in unserer Stadt keinen Platz haben. Deshalb muss mit aller Härte des Gesetzes gegen Randalierer vorgegangen werden. Die beunruhigende Gesamtsituation darf aber trotzdem nicht zu Pauschalverurteilungen einzelner Bevölkerungsgruppen führen. In die Aufarbeitung der Vorkommnisse müssen neben der Polizei auch Jugendorganisationen, Sozialarbeit und Streetwork eingebunden werden, um der Ursache für die Eskalation auf den Grund zu gehen und die Gewaltpräventionsarbeit zu verstärken“, so Stadträtin Eva Schobesberger. 

Abgesperrte Straßenbereiche, ein Großaufgebot an Polizist:innen, lautes Böllerknallen: Die Ereignisse der Halloween-Nacht haben viele Menschen in Angst und Schrecken versetzt, den öffentlichen Verkehr lahmgelegt und einen stundenlangen Einsatz der Exekutive erfordert. Am Samstagabend kam es am Bindermichl Medienberichten zu Folge außerdem zu einer brutalen Attacke von rund 40 Hooligans auf Gäste in einem Gastgarten, die vier teils schwer Verletzte zur Folge hatte. 

„Besonders bedenklich ist in diesem Zusammenhang, dass sich die ‚Halloween-Randalierer‘ anscheinend über Social Media breit verabredet haben, um Chaos zu stiften. Das sind Entwicklungen, die nachdenklich stimmen und bedrohlich sind“, macht Schobesberger deutlich. Neben der Arbeit der Polizei muss daher die Gewaltpräventionsarbeit eine wichtige Rolle spielen, um so gut als möglich zu verhindern, dass es überhaupt zu solchen Eskalationen kommt. „Wichtig wird es sein, auf verschiedenen Ebenen zu überlegen, was zu tun ist, damit sich solche Szenen nicht wiederholen. Aggression, Gewalt und Angst dürfen in unserer Stadt niemals einen Platz finden“, betont Schobesberger.  

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