Linzer Volkspartei fordert: Landstraße wöchentlich waschen!


LINZ. Wie bis vor wenigen Jahren soll die Landstraße einmal pro Woche, statt wie bisher von April bis Oktober einmal im Monat, richtig gewaschen werden.

Die Linzer ÖVP fordert ein breites Maßnahmenbündel um die Landstraße und auch den Volksgarten wieder ansehnlich und sicherer zu machen.

Durch Sauberkeit und Ordnung entsteht Sicherheit, ist sich die Stadtpartei sicher.

Die Linzer Volkspartei fordert deshalb:

  • Volksgarten umgestalten
  • Landstraße wöchentlich waschen
  • Waste-Watcher
  • Sauberkeitscharta für die Landeshauptstadt

Auch rund um den Volksgarten, einer Problemzone in Linz, soll sich die Stadt in Zukunft mehr annehmen muss. „Denn die Situation beeinflusst auch die Entwicklung der südlichen Landstraße enorm. Deshalb haben wir dort Probleme und es besteht Handlungsbedarf. Das haben uns auch die Wirtschaftstreibenden, mit denen wir uns bereits Anfang Jänner 2023 getroffen haben, bestätigt“, sagt Vizebürgermeister Martin Hajart, der deshalb nicht nur auf die Sauberkeitskampagne der Stadt verweist, die aufgrund eines Antrags der Linzer Volkspartei im Gemeinderat beschlossen wurde und im Frühjahr umgesetzt werden soll, sondern er fordert auch ein umfangreiches Maßnahmenpaket.

Zudem soll etwa die Landstraße nicht nur einmal im Monat (von April bis Oktober), sondern einmal wöchentlich komplett gewaschen werden. Es soll der Volksgarten dahingehend umgestaltet werden, dass die langgezogenen Bänke an der Landstraße versetzt werden.

Linz braucht Waste-Watcher

Zusätzlich sollten auch sogenannte Waste-Watcher installiert werden. „Das hat sich in Wien bereits bewährt“, weiß Klubobfrau Dr. Elisabeth Manhal. Diese Waste-Watcher haben in Wien auch umfangreiche Rechte, neben dem Anhalterecht und dem Recht auf eine Identitätsfeststellung liegen auch Organstrafverfügungen im Kompetenzbereich der Waste-Watchers. „Auch wir in Linz bräuchten solche Waste- Watcher. Der Ordnungsdienst hätte dafür zwar die Kompetenzen, setzt aber nicht den nötigen Schwerpunkt und die personellen Ressourcen reichen nicht. Ob diese Aufgabe durch den Ordnungsdienst – der personell dann aufgestockt werden müsste – oder durch eine eigene Einheit wahrgenommen wird, ist Verhandlungssache. Grundsätzlich ist es aber notwendig, dass die Sensibilität für Müll und wie man damit umgeht, erhöht werden muss.“

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