Winterevent im Volksgarten hat deutliche Spuren hinterlassen!


LINZ. Umgang mit städtischem Park mehr als befremdlich!

Die Probleme rund um den als “Weihnachtsmarkt” firmierenden Winterevent im Volksgarten sind auch in der Saison 2023 unverändert. Wie berichtet, sind gewisse Parallelen zwischen dem Urfahraner Jahrmarkt und dem sogenannten “Weihnachtsmarkt” ja leider bekanntlich nicht von der Hand zu weisen. Das Müllaufkommen ist jedenfalls enorm. Eine Mülltrennung zeigte sich bei keinem der Besuche.

Heuer stand der Markt auch wegen dem Schneefall unter keinem guten Stern. Gleich der erste Schnee Anfang Dezember sorgte sogar für eine Sperre des kompletten Parks. Zahlreiche Äste brachen auch unter der Schneelast. Vielleicht ja ein Wink der Natur, denn ein Park ist einfach der falsche Standort für einen Event dieser Art.

Ein weiteres enormes Problem sind die Belastungen für die Wiesenflächen. Vor allem die Bodenverdichtung ist schädlich für die Parkanlage. Das Thema ist bei den Verantwortlichen anscheinend auch mehr als nur bekannt. “Durch eine Reihe von Maßnahmen und eine neue Aufstellordnung erfolgt im Volksgarten eine bestmögliche Schonung der Grünflächen. Die benutzten Wiesenflächen konnten um 850 Quadratmeter reduziert werden“, informierte sogar Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer (ÖVP) vor dem Event.

Nun – nach dem Event – zeigt sich aber kein wesentlich anderes Bild als in den Vorjahren. Ein Unterschied sind lediglich die gefühlt deutlich größeren Mengen an unverbrauchten Lebensmitteln und nicht getrunkenen Heißgetränken in zahlreichen Kanistern.

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