Umbau der Promenade 39 beginnt 2025 und wird zumindest 53,6 Millionen Euro kosten


Eine der besten Adressen in Linz bekommt die dringend benötigte Generalsanierung! Die Rede ist vom Haus Promenade 39, besser bekannt als Heimat des Linzer Landestheaters, des Promenadenhofes und der Redoutensäle – samt aller dahinter verborgener Logistik und Lagerflächen.

Die Bietergemeinschaft „Promenade“ – dahinter verbergen sich Eidos Architektur ZT GmbH, Ingennus Urban Consulting SLP sowie haro Architects – Haslauer & Rodriguez Paraja ZT – wurde nach einem Vergabeverfahren mit der Planung Hochbau beauftragt. Geplant ist, dass die Sanierung, deren Kosten mit 53,6 Millionen Euro (Preisbasis 2023) beziffert werden, 2025 beginnen und Ende 2027 abgeschlossen werden soll. Der Spielbetrieb im Landestheater soll während der Umbauarbeiten aufrechterhalten werden, primär die spielfreien Zeiten werden dort für den Umbau genutzt werden. Promenadenhof und Redoutensaal sind ab Frühjahr 2025 geschlossen und werden nach der Sanierung wieder eröffnet.

Umbau im Landestheater während des Spielbetriebs

Die Gesamtkosten für die Sanierung sind mit 53,6 Millionen Euro (netto, Preisbasis Jänner 2023) kalkuliert. Mit den Arbeiten soll im kommenden Jahr begonnen werden, Fertigstellung ist für Ende 2027 geplant. Während der Sanierung ist der Proben- und Spielbetrieb in den Sommern 2025, 2026 und 2027 zusätzlich zweieinhalb Monate – also insgesamt jeweils viereinhalb Monate – eingestellt. Zudem werden zwei große Probenbühnen während der gesamten Bauzeit nicht benützbar sein, auch einige Büroräume werden nicht genutzt werden können. „Derzeit wird nach einer Lösung für Ersatz gesucht, das betrifft auch Ersatzspielstätten“, sagen Stelzer, Königstorfer und Landestheater-Intendant Hermann Schneider. Diese sollen mit dem Spielplan 2024/25 präsentiert werden. Für die Probenbühnen wurde eine Lösung ausgearbeitet – so soll ein Lager in der Welser Straße genutzt werden.

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