LINZ. 200.000 Euro Spielplatz ist Aufreger zur Eröffnung!

Für satte 200.000 Euro wurde im Volksgarten der bestehende Spielplatz abgerissen und neu gebaut. Der nun “inklusive Spielplatz” soll für Familien und Kinder im Park – sowie vor allem speziell für die Bedürfnisse von Mädchen und Buben mit körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen – zugeschnitten sein.

Der laut Aussendung “hochfrequentierte Bereich des alten Spielplatzes” ist nun zwar als “inklusiv Spielplatz” gedacht, defacto aber eher ein Integrationsspieplatz geworden. Erste Rückmeldungen von aufgebrachten Besucherinnen deuten allerdings nicht auf klassische “Integration” hin, sondern leider eher auf eine umgekehrte Situation.

“Hier wird man als österreichische Frau mit sehr fragwürdigen Blicken begutachtet und man fühlt sich als Österreicher absolut nicht wohl!” berichtet eine junge Mutter!

Großfamilien und auch Gruppen von erwachsenen Personen ohne Kinder belagern förmlich die neue Anlage und nutzen die Spielgeräte als Sitzflächen. Teilweise wird geraucht und eine Nutzung der Rampen wäre für Kinder mit Rollstuhl unmöglich. Körperliche oder psychisch beeinträchtigte Kinder oder Jugendliche konnte man übrigens noch nicht beobachten.

Dafür steht eine sogenannte Kommunikationstafel vor Ort, mit Bildern von Symbolen und Handzeichen zur Verständigung. Aufgrund des multinationalen Sprachenmixes ist so eine Tafel dort vielleicht sogar eine gute Idee …

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