🤯 XXXLästig! Möbelhaus okkupiert jetzt sogar den Himmel!


LINZ. Erneut Aufregung wegen Möbelhauseröffnung an der Donau.

Bekanntlich werden anderswo am Wasser ja Wohnungen für Menschen gebaut. In Linz bekamen wir aber ein großes Möbellager mit Fußballplatz sowie ein XXXL-Möbelhaus (eigentlich sind gleich 2 Läden drinnen beheimatet) direkt an die Donau gebaut.

Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) besuchte im letzten November zwar ein “zukunftsweisendes Stadtentwicklungsprojekt in Lissabon”. Konkret das “Prata Riverside Village, gelegen an der malerischen Uferpromenade des Tejo”. Daheim in Linz setzte er sich aber leider sehr stark für ein Möbelhaus an prominenter Stelle ein. Vermutlich (!) weil eine große Bank den Platz des alten Möbelladens für die Erweiterung der Zentrale haben wollte. So ganz klar kommuniziert werden Wünsche mächtiger Wirtschaftsbetriebe in Linz aber ja leider nie so wirklich.

Nach einigen Troubles beim Gesamtprojekt, der Stadionunterbau etwa startete – wir berichteten – ohne Baugenehmigung geht der Ärger für viele Linzer nach Fertigstellung nun weiter.

Nebst dem Verkehrschaos, das Stadion wurde praktisch ohne Parkplätze für Zuseher gebaut, sorgen die Aktivitäten rund um die Möbelhauseröffnung für schlechte Stimmung.

So wurde etwa vom Lentos bis zur Autoahnbrücke am Spazierweg durch den Donaupark ein roter Teppich angenagelt. Auch das Radfahren wurde dort einfach mittels Werbeschildern verboten, obwohl Teile des WEgs ein Kombi-Geh-Radweg sind.

Heute am Morgen dann der nächste Aufreger. Die Möbelverkäufer haben anscheinend ein Flugzeug gemietet um ein Werbetransparent stundenlang über der City kreisen zu lassen.

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