🧨 Feuerwerk: Zweites Donau in Flammen 2024


LINZ. Bei der Klangwolke verpönt, jetzt wird einfach unterm Jahr die Klimastadt verhöhnt.

Feuerwerke sind umstritten. Sie sollen aber laut diverser Untersuchungen und Studien bei weitem nicht so schlecht sein für Umwelt und Klima, wie oft behauptet wird.

Für Greenwashing eignen sich Verzichte, Absagen und Reduktionen der Umfänge allerdings trotzdem sehr gut. In Linz wird daher – angeblich auch auf Druck eines Sponsors aus der Bankenbranche – bei der Klangwolke kein Feuerwerk mehr abgeschossen.

Beim Urfahrmarkt gibt es pro Ausgabe nur mehr 1 Feuerwerk. Aus Umweltgründen wie man vernimmt, wohl aber auch wegen der Kosten.

Seit wenigen Jahren wird aber unter dem Eventjahr fest in den Nachthimmel geschossen. Auch heuer gab es gleich zwei Ausgaben von Donau in Flammen. Einem privaten Event eines Schiffsbetreibers, der auf seiner “Weißen Flotte” – 3 Schiffe fuhren – Gästen Tickets für Menü, Tanz und eben Blick auf das Feuerwerk verkaufen möchte.

Bis vor einiger Zeit reichte dazu auch ein Event in Linz. Beim zweiten Termin wurde Ottensheim angesteuert und mit Pyrotechnik beglückt.

Nun hat die Eventstadt Linz aber alle zwei Veranstaltungen “gewonnen” und somit auch ein weiteres Feuerwerk samt Musikbegleitung in extralaut ist fix.

Das Label “Klimastadt” verkommt jedenfalls immer mehr zu einem Marketingschmäh für geduldige Drucksorten.

🔊 Hinweis: Die stundenlange laute “Musik” in Teilen der City und Urfahr war gestern übrigens anscheinend nicht Teil von Donau in Flammen! Bislang unbestätigten Meldungen zufolge könnten die Verursacher irgendwo in Nähe Brucknerhaus gewesen sein.

@linznews

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