🚨 Weststrecke wieder befahrbar: Zwei Fernverkehrszüge pro Stunde zwischen Wien und Salzburg


Aussendung der ÖBB

Durch das vom Hochwasser besonders betroffene Katastrophengebiet verläuft mit der Weststrecke allerdings die wichtigste Bahnverbindung Österreichs. Sie wurde durch das Hochwasser und Murenabgänge stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Schadenevaluierungen und Aufräumarbeiten laufen auf Hochtouren. Die Anstrengungen der vergangenen Tage machen es möglich, dass die „alte“ Weststrecke wieder eingleisig befahrbar ist. Pro Stunde fährt ein Railjet von Hauptbahnhof (erster Zug um 07:55 Uhr – danach Stundentakt) ab und ein Zug der WESTbahn (erster Zug um 06:38 Uhr – danach Stundentakt) vom Westbahnhof. In der Gegenrichtung von Salzburg nach Wien fährt der ÖBB Railjet um 05:11 Uhr ab und der erste Zug der WESTbahn um 05:52 Uhr. Auch der Nahverkehr, REX-Züge, wird von/bis Wien Westbahnhof nach St. Pölten mit einem Zug pro Stunde wieder den Betrieb aufnehmen. Statt den S-Bahnen wird ein reduzierter Schienenersatzverkehr zwischen Wien Hütteldorf und Eichgraben-Altlengbach geführt. Auch zwischen Amstetten und St. Valentin sind wieder Nahverkehrszüge unterwegs. Die ÖBB bitten um Verständnis, dass es in der Anfangsphase zu Verspätungen kommen kann.

Zu beachten ist, dass die Aufzüge in den vom Hochwasser betroffenen Bahnhöfen nicht in Betrieb sind. Die Barrierefreiheit kann derzeit nicht gewährleistet werden.

Wann die komplette Weststrecke wieder in Betrieb genommen werden kann, wird erst nach einer umfassenden Schadensfeststellung prognostizierbar sein.

Auf der Strecke Wien – Linz läuft das Notfahrprogramm mit Bussen sowie zwei Sonderzügen über Selzthal weiter. Das Angebot bleibt hier allerdings weiterhin begrenzt und soll nur in Anspruch genommen werden, wenn die Reise unbedingt notwendig ist.

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