🎡 Urfix: Weiter keine erkennbaren Reaktionen nach Besucherrückgang und Müllchaos

LINZ. Die Macher der Innovationshauptstadt dürften den Jahrmarkt übersehen haben.
Auch 2025 – nur 26 Tage vor dem Marktstart – gibt es weiter keine erkennbaren Reaktionen auf den Herbstmarkt 2024. Auch keine Ankündigungen oder Ausblicke wie man etwa mit dem großen Besucherminus umgehen wird.
Lediglich auf Facebook trug der Jahrmarktaccount Ende Jänner die Bitte um Mithilfe durch die Follower vor:
Uns würde interessieren, was ihr gern ändern möchtet, was euch “fehlt”. Das können einfache Dinge sein, die wir aus “Betriebsblindheit” übersehen, oder weitreichendere Veränderungen.
Ob eine Mitmach-Frage auf Social Media die Probleme des größten Volksfests in Oberösterreich lösen kann? Eher fraglich!
Fix ist inzwischen nur: Es sollen zwei neue Fahrgeschäfte kommen. Eine Art Achterbahn mit Berg- und Talfahrten sowie anscheinend – unbestätigt – ein weiteres neue Karussell mit drehenden Gondeln auf Hydraulikarmen.
Ansonsten hat sich seit dem Herbst eigentlich nicht viel getan. Auch von der Renaturierung der Fläche ist man politisch abgekommen. Bericht hier.
Sammlung einiger Kritikpunkte die man immer wieder hört:
» alte Fahrgeschäfte sowie wenig bis gar keine wirklichen Neuerungen
» nur mehr ein Feuerwerk anstatt traditionell zwei
» keine Highlights für die sich eine weite Anreise lohnt
» hoher Toilettenpreis
» kleine Essensportionen trotz stolzer Preise
» nur ein echtes Bierzelt sorgt nicht gerade für belebende Konkurrenz
» keine Musikalternativen wie früher in der Music-Hall
» weitaus weniger Aussteller und Hallenfläche als früher
» wild zusammengewürfelter Branchenmix in den Hallen
» viel Ramsch und teils kurioser Produktmix an manchen Ständen
» liebloses Ambiente und teils wenig einladende Gastrostände
» kein Parkleitsystem und fehlende Stellplätze
» überdynamisches Auftreten meist männlicher Jugendgruppen
» fehlende Sitzmöglichkeiten für Gäste, die “Snacks auf die Hand” konsumieren
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