😍 Endlich Ganslzeit: Herbstliches Traumwetter und Martinigänse

LINZ. Der Herbst bringt die Gansln auf die Teller.
Also konkret gehen die Gänse durch die Hände vieler Köche. Grundsätzlich aber ist jetzt dann die Ganslzeit. Am Höhepunkt vom Herbst.
Und es ist herbstliches Traumwetter angesagt. Tolle Blicke auf Linz und schnatternde Gänse. Egal ob in Lichtenberg, in der Koglerau oder seit Jahren auch am Pfenningberg. Die weißen Vögel machen den meisten Wanderern richtig Lust auf die Ganslzeit.
Wer die Martinigans als Mittagessen plant, sollte Frühaufsteher sein. Pro Kilogramm Gans ist mit gut einer Stunde Zeit im Ofen zu rechnen! Hier geht’s zum Rezept.
Die Martinsgans: Ein Brauch mit Legende und Geschichte
Nach einer Legende des Jahres 371 wollten Gänse die Wahl des Heiligen Martin zum Bischof von Tours verhindern: Als er sich versteckte, verrieten sie ihn durch ihr Schnattern, sodass Martin das Bischofsamt antreten musste. Die erste urkundliche Erwähnung der Martinsgans als Opfergabe für die Abtei Corvey am Martinstag (11. November) datiert auf das Jahr 1171. In Österreich ist das gemeinsame Mahl mit der gebratenen Gans, Rotkraut und Knödeln tief in der Kultur verankert. Der Martinstag war historisch auch als bäuerlicher Zinstag bedeutend, da das Wirtschaftsjahr endete, Verträge geschlossen wurden und Abgaben – oft in Form von Gänsen – fällig waren. Er markierte zudem den Vortag des traditionellen Beginns der Adventszeit am 12. November.





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