Troubles nach Update!


LINZ. Am Magistrat dürfte es Probleme mit dem Elektronischen Akt geben!

Viel Aufregung gab es in den letzten Monaten immer wieder um die städtische IKT, die Informatik-Tochterfirma der Stadt Linz.

Der ehemalige FPÖ-Bezirksobmann und Vizebürgermeister von Linz Markus Hein wurde etwa “hochqualifizierte Führungskraft”. Was sogleich recht rasch zu viel politischer Kritik führte.

Im März-Gemeinderat stellte dann Klubobmann Helge Langer von den Grünen in diesem Zusammenhang einen Antrag für mehr Transparenz und Kontrolle bei der IKT.

Neben dem politischen Hick-Hack gibt es aber auch immer wieder Kritik an den dort erbrachten Leistungen, an der Digitalisierungsstrategie oder auch den langen Wartezeiten bei der internen Hotline.

Aktuell kämpfen laut übereinstimmenden Rückmeldungen von mehreren Mitarbeitern viele Anwender mit dem sogenannten ELAK, dem elekronischen Akt. Abhängig von Amt und Abteilung kam es laut Insidern vor allem am Montag bei einigen Mitarbeitern zum kompletten Stillstand.

Einige Anwender konnten nach dem Update am letzten Wochenende erst gegen Dienstagmittag wieder das System nutzen. Der ELAK soll jedoch komplizierter geworden sein und langsamer laufen.

Sarkastische Rathausmitarbeiter witzeln nun bereits es hätte immerhin die Umstellung des Bildschirmschoners auf das neue L_nz-Eiswürfeldesign ohne Probleme geklappt. “Das Stück Eis zeigt aber ganz gut die unterkühlte Stimmung hier am Amt.” meinte ein Vertragsbediensteter, der nicht namentlich genannt werden möchte!

Leserfoto: Das Update des Bildschirmschoners im neuen L_nz Design klappte einwandfrei!

Folge uns in den sozialen Netzwerken
instagram facebook twitteryoutubeyoutube