Goldhauben-Brauchtum erlebt in Oberösterreich Hochblüte
Quelle: volksblatt.at
Das Brauchtum der Goldhaube, eine mit aufwendiger Stickerei aus goldenen Fäden erstellte Haube, die in weiten Teilen Österreichs wie auch in Süddeutschland zur Tracht gehört, erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit: Das geht aus einem Beitrag der Linzer Kirchenzeitung hervor. Allein in Oberösterreich gebe es derzeit 17.300 Goldhaubenfrauen, darunter 2.000 Kinder, berichtete die Landesobfrau der Goldhauben-, Kopftuch- und Hutgruppen, Martina Pühringer. Waren Goldhauben zur Zeit ihrer Entstehung im 18. Jahrhundert der gehobenen Bürgersfrau als deren Standeszeichen vorbehalten, nahm die Verbreitung des Brauches seit den 1970er-Jahren – zuvor gab es nur noch 2.500 Goldhauben – sprunghaft zu. Goldhauben-Stickkurse des OÖ Volksbildungswerkes stießen…
Das Brauchtum der Goldhaube, eine mit aufwendiger Stickerei aus goldenen Fäden erstellte Haube, die in weiten Teilen Österreichs wie auch in Süddeutschland zur Tracht gehört, erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit: Das geht aus einem Beitrag der Linzer Kirchenzeitung hervor. Allein in Oberösterreich gebe es derzeit 17.300 Goldhaubenfrauen, darunter 2.000 Kinder, berichtete die Landesobfrau der Goldhauben-, Kopftuch- und Hutgruppen, Martina Pühringer. Waren Goldhauben zur Zeit ihrer Entstehung im 18. Jahrhundert der gehobenen Bürgersfrau als deren Standeszeichen vorbehalten, nahm die Verbreitung des Brauches seit den 1970er-Jahren – zuvor gab es nur noch 2.500 Goldhauben – sprunghaft zu. Goldhauben-Stickkurse des OÖ Volksbildungswerkes stießen…