🚨 Bürgerinitiative: “Anrainer der Altenberger-Straße wurden in die Irre geführt!”


LINZ. Protest gegen Digitalunistandort geht weiter!

Die neue Autobahnabfahrt von der A7 soll am 6.9. eröffnet werden. Die Proteste wegen der geplanten Verbauung des Grüngürtels gehen derweilen weiter.

Aussendung Bürger:innenitiative „Retten wir den Grüngürtel“

Salamitaktik, handwerkliche Fehler, Ignorierung von Gesetzen und Verordnungen. Die Bürgerinitiative fordert ein Moratorium aller Maßnahmen zum Bau der Digitaluni und die (bisher nie erfolgte) Prüfung alternativer Standorte für die Digitaluni IT:U.

Der Flächenwidmungsplan zeigt auch, dass die neuen großflächigen Verkehrsflächen der Autobahnauffahrt bzw. der umgelegten Altenberger Straße immer noch im gewidmeten Grünland
liegen! Die Verkehrsflächen sind demnach widmungswidrig und widersprechen dem gültigen Flächenwidmungsplan! Diese große versiegelte Fläche wird im aufliegenden Flächenwidmungsplan-
Änderungsplan als Grünland anstatt als versiegelte Verkehrsfläche dargestellt. Das ist eine irreführende Darstellung!

Außerdem wurden die Anrainer der Altenberger-Straße insofern in die Irre geführt, als man ihnen vorgaukelte, der Autobahnanschluss würde zu ihrer Entlastung errichtet. Denn mit dem Bau der I:TU und den angekündigten Betriebsansiedlungen, für die SPÖ und ÖVP weitere Umwidmungen planen, werden die Bewohner des Stadtviertels noch mehr Verkehr als derzeit tragen müssen.

Die Bürger:innenitiative „Retten wir den Grüngürtel“ fordert ein Moratorium eine Nachdenkpause und den (bisher nie erfolgten) Variantenvergleich für einen Standort der Digitaluni aus folgenden Gründen:

  • Stadtentwicklung: die Innenstadt, das Bahnhofsviertel, das Gebiet der Unionstraße – viele Stadtteile könnten durch die Digitaluni belebt werden. Und all dies Standorte würden der
    Digitaluni nur guttun
  • Ökologischen Gründe: Grünflächenerhalt, Kaltluftschneiße, Biodiversität
  • Verkehr, zum Bodenschutz, zum Hochwasserschutz…..
  • Rechtliche Gründe: fehlende Pläne für die Verkehrswege, keine Hinweise für Behindertengerechten Zugang, keinerlei Boden- / Hochwassergutachten, Ignorierung vieler
    Beschlüsse der Stadt Linz
  • Finanziellen Gründe: den letztendlich wird die Beseitigung aller falscher Baumaßnahmen auf Kosten der Steuerzahler gehen.

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