NEOS fordert rasche Maßnahmen zur Befriedung der innenstädtischen Achse Volksgarten, südliche Landstraße und Schillerpark!


Schmerzgrenze in der südlichen Landstraße, im Schillerpark und im Volksgarten ist seit langem überschritten.

„Die Lage im Volksgarten, im Schillerpark und an der südlichen Landstraße spitzt sich monatlich weiter zu. Eine Lösung scheint nicht in Sicht. Laufend erreichen uns Hinweise und Hilferufe aus der Bevölkerung.“ berichtet NEOS-Gemeinderätin und Landschaftsplanerin Olga Lackner. Die Linzerinnen und Linzer sagen eh klipp und klar was Sache ist und wo der Schuh drückt. Nur kümmert sich irgendwie keiner wirklich drum: „Drogenhändler dealen offen neben der Sandkiste“, „…die Ecke bei der Goethekreuzung und der Weg zum Musiktheater ist zu einem Alkoholiker-Treffpunkt verkommen“, „…es werden offen Drogen verkauft und konsumiert!“, „…der Park vermüllt“, „Roma-Familien wohnen praktisch im Park, waschen ihre Wäsche im Brunnen, trocknen diese am Spielplatz und nehmen den Spielplatz (zum Teil immer wieder auch aggressiv) schon von der Früh weg in Beschlag“. Als wäre das alles nicht genug, wird „Müll und Sperrmüll von der angrenzenden Müllinsel verschleppt und dieser Müll und Glassplitter finden sich dann im Park und im Kleinkinderbereich wieder“. Vor kurzem wurde so sogar „…ein offenes Klappmesser im Sandkasten gefunden“. Auch die „viel zu vielen „Pissecken“ sind ein Problem.

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Eine Frau beschreibt ihre Wahrnehmung so und das trifft es sehr gut: „Der Volksgarten war immer besser als sein Ruf. Ich arbeite seit 15 Jahren gleich daneben und gehe fast täglich durch. In den letzten Jahren ist er tatsächlich „verfallen“. Ich mochte ihn immer gerne, hab oft die Mittagspause dort verbracht, aber mittlerweile bin ich immer froh, wenn ich schnell durch bin. Angst hab ich zwar keine, aber mir graust‘s und ich hab auch einfach keine Lust, in meiner sehr spärlichen Freizeit unentwegt belästigt zu werden.“

„All das erinnert mich leider sehr lebhaft an den Hessenplatz“ sagt Lackner. „Dort haben jahrelang ähnliche Zustände geherrscht, bis sich die Stadtpolitik durchgerungen hat mit einer Schutzzone und einem Alkoholverbot durchzugreifen. Wie am Hessenplatz fühlen sich gerade Familien mit Kindern und Kleinkindern nicht mehr wohl und im Stich gelassen. Sie meiden daher den öffentlichen Raum bzw. werden sogar zum Teil direkt vertrieben.“ Das ging so weit, dass eine betroffene Mutter und Anrainerin, als sie einen Dealer am Spielplatz verscheuchen wollte sogar als “schlechte Mutter” bezeichnet wurde, “die mit ihren Kinder in einen Park geht, wo Drogen gedealt werden”!
Alkoholverbot und Schutzzone hat Hessenpark wieder zu einem Park für alle gemacht: Heute ist der Hessenpark befriedet. Auch wenn der übermäßige Alkoholkonsum damals nur einer von vielen unterschiedlichen Problemfaktoren war, hat das Alkoholverbot und die Schutzzone für eine fundamentale Verbesserung gesorgt. Das zeigt sich heute ganz klar: Der Park ist inzwischen wieder zu einem Treffpunkt für die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils geworden, der Kinderspielplatz ist bestens besucht und sogar eine Kaffeebetreiberin konnte dank dieser Maßnahmen gefunden werden. Auch dieses Café erfreut sich großer Beliebtheit.

„Beim Volksgarten und der defacto wichtigsten innerstädtischen Achse zwischen Bahnhof und Hauptplatz ist es höchst an der Zeit entschlossen vorzugehen. Diese Zustände sollten von den Stadtverantwortlichen nicht weiter toleriert werden.“ meint Lackner. „Die derzeitige Situation schadet auch unserer Stadt. Auch gilt es zu handeln bevor es zu spät ist.“ Auch hier verweist Lackner auf den Hessenplatz. „Eine Schutzzone und ein Alkoholverbot scheinen für diesen innerstädtischen Bereich naheliegend, sollten aber diesmal unbedingt im Paket mit begleitenden Maßnahmen gesetzt werden, damit es nicht neuerlich zu einer reinen Verdrängung kommt und der Bereich des gesamten Volksgartens, des Schillerparks und der dazwischen liegenden südlichen Landstraße nachhaltig befriedet wird. Die Innenstadt würde damit wieder der gesamten Bevölkerung und insbesondere Familien mit Kindern gefahrlos zur Verfügung steht.“

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