Kleinhanns: Linzer Politik sollte weniger auf Populismus und mehr auf Sorgfalt setzen


Im Übereifer des Wahlkampfes fehlt manchen Akteuren der Überblick

Wenn die Linzer Neos gemeinsam mit der KPÖ am kommenden Donnerstag die Möglichkeit zur digitalen Signatur von Gemeinderatsanträgen fordern, werden die Freiheitlichen sicher nicht zustimmen. Aber nicht, weil sie diese klare Verbesserung in Sachen Modernisierung und Digitalisierung ablehnen. Sondern: „Genau das haben wir Freiheitliche im März 2019 bereits im Gemeinderat beantragt. Die Neos und die KPÖ scheinen dies wohl vergessen zu haben. Und das, obwohl sie damals unserem Antrag zugestimmt haben und eine digitale Signatur auf Anträgen seit April 2019 möglich ist“, deckt der freiheitliche Fraktionsobmann Günther Kleinhanns auf. Kürzlich sorgte auch die ÖVP mit Forderungen bezüglich des Linzer Ordnungsdienstes (OSL) für Verwunderung.

„Die von der VP-Klubobfrau Manhal geforderten Kompetenzerweiterungen beim OSL wurden aber schon längst umgesetzt. Da scheint auch die ÖVP wohl etwas übersehen zu haben. Im Übereifer des Wahlkampfes, den manche Parteien in Linz bereits führen, werden leicht Dinge übersehen, die längst umgesetzt werden. Fehlt jetzt nur noch, dass irgendjemand den Bau der A7-Bypass-Brücken fordert. Ein bisschen mehr Sorgfalt im Sinne der Linzerinnen und Linzer wäre jedoch sehr wünschenswert. Immerhin beanspruchen Gemeinderatsanträge neben Zeit auch andere Ressourcen in der Verwaltung und kosten damit bares (Steuer-)Geld. Wir Freiheitlichen bemühen uns, verläßlich und stetig die Anliegen unserer Bürger nach und nach abzuarbeiten und vermerken ganz genau, was wir bereits erreicht haben – und was für die Linzer noch erkämpft werden muss!“, so der freiheitliche Kleinhanns abschließend.

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