7.300 Fundstücke landeten heuer im Fundbüro


4.848 Gegenstände von Hörgeräten und Gebissen bis zu einer Schaufensterpuppe warten auf ihre BesitzerInnen
Auch in Zeiten von Corona wird viel verloren, wenn auch weniger als im Jahr zuvor. Jeden Tag landen im Durchschnitt mehr als 30 Fundgegenstände im Neuen Rathaus der Stadt Linz. Insgesamt 7.317 Fundstücke gaben heuer ehrliche FinderInnen ab. Exakt 4.848 Gegenstände warten noch darauf, abgeholt zu werden. Das Sammelsurium reicht über Brillen, Kleidungsstücke, Mützen und Handschuhe bis zu Schultaschen und Rucksäcken. Auch Kurioses hat sich im Fundus angesammelt, wie etwa Hörgeräte und Gebisse, Rollstühle, Krücken oder eine Schaufensterpuppe und kiloschwere Hanteln.

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Am häufigsten werden Handys, Geldtaschen und fast täglich Schlüssel abgegeben. Die Fundstücke werden ein Jahr aufbewahrt. Danach gehen sie in den Besitz der FinderInnen über oder werden zu günstigen Preisen im Fundbüro verkauft.

2.469 verlorene Dinge konnten den rechtmäßigen BesitzerInnen ausgehändigt werden. Weitere 91 nicht beanspruchte Gegenstände gingen nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist an die FinderInnen. Zum Vergleich: 2019 wurden 11. 699 Fundstücke abgegeben, davon 4.250 abgeholt, 116 erhielten die FinderInnen.

Die städtische Servicestelle ist Montag und Donnerstag von 14 bis 18 Uhr, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 7 bis 13.30 Uhr geöffnet. Auch in den Stadtbibliotheks-Zweigstellen kann Gefundenes abgegeben werden. Außerhalb der Öffnungszeiten steht das BürgerInnen-Service Center im Neuen Rathaus von Montag bis Donnerstag jeweils zwischen 7 und 18 Uhr und am Freitag von 7 bis 14 Uhr zur Verfügung.

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