Schobesberger erfreut über Erstellung eines Klimawandelanpassungs-Konzeptes


Die Stadt Linz geht den nächsten Schritt, um für die Herausforderungen durch die Klimakrise bestmöglich gerüstet zu sein. So hat der Gemeinderat in der heutigen Sitzung auf Antrag von Umweltstadträtin Eva Schobesberger einstimmig die Erstellung eines Klimawandelanpassungs-Konzeptes beschlossen. Darin sollen Ziele, Maßnahmen und Handlungsempfehlungen formuliert werden, um eine langfristige strategische Ausrichtung als Reaktion auf die Folgen der Klimakrise zu ermöglichen und Mensch und Umwelt dadurch bestmöglich zu schützen. „Nur gemeinsam können wir verhindern, dass aus der Klimakrise eine Klimakatastrophe wird. Dank dem heutigen Beschluss werden wir nun die nächste Etappe auf diesem Weg beschreiten“, zeigt sich Schobesberger erfreut über die einstimmige Zustimmung des Gemeinderates.

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Wochenlange Hitzewellen, extrem starke Niederschläge wie jüngst im Südwesten Österreichs: Die Folgen des menschengemachten Klimawandels sind von Jahr zu Jahr deutlicher spürbar. Auch in Linz ist dieser Trend eindeutig nachweisbar. Es sind daher Maßnahmen nötig, um einem Verlust der Lebensqualität in unserer Stadt entgegenzutreten. „Hitzeinseln, eine gute Durchlüftung der Stadt, Starkregenereignisse und der thermische Komfort im Sommer müssen durch enge Zusammenarbeit in vielen Bereichen der Stadt sowie in der Kommunikation mit den BürgerInnen viel stärker berücksichtigt werden“, ist Schobesberger überzeugt.

Nachdem auf Initiative der Umweltstadträtin bereits zielgerichtete Zukunftsmaßnahmen wie die Erstellung einer Stadtklimaanalyse und die Anstellung eines Stadtklimatologen erfolgt sind, ist mit dem heutigen Gemeinderatsbeschluss die Entwicklung eines Klimawandelanpassungs-Konzeptes in die Wege geleitet. An der Erstellung sollen neben verschiedener Abteilungen des Magistrates sowie der Unternehmensgruppe auch externe ExpertInnen mitarbeiten. Erste Ergebnisse sollen im Juli des kommenden Jahres vorliegen. „Damit wird eine weitere zentrale Empfehlung aus der Weatherpark-Studie zu den Stadtklimainformationen für Linz umgesetzt. So wichtig es ist, Mensch und Natur vor den bisher feststellbaren Auswirkungen der Klimakrise zu schützen, muss gleichzeitig mit voller Kraft daran gearbeitet werden, noch schlimmere Klimaveränderungen zu verhindern. Dazu braucht es noch mehr Anstrengungen. Das gilt vor allem, wenn es um die Reduzierung der Schadstoffe durch den Autoverkehr geht“, so Schobesberger.

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