Christine Dollhofer sieht nach wie vor Chancen fürs Kino

Quelle: volksblatt.at
Mit den Coronahilfen ist Dollhofer einigermaßen zufrieden: „Man hatte das Gefühl, man wird nicht hängengelassen.“ Das Festivalbudget sei heuer „plus minus gleich zu den Jahren davor, aber wir mussten mehr investieren und werden geringere Einnahmen haben beim Ticketverkauf“, die durch die Gastronomie „fast selbstfinanzierende“ Nightline falle weg. „Die Streamer bringen ja auch viel Geld mit“, und es sei auch wichtig, Anreize für Streamingproduzenten zu schaffen – „aber man muss ein bisschen aufpassen dass die Streamer dann nicht den Markt bestimmen und die klassische Kinofilmproduktion verdrängt wird.“ An letzteres glaubt sie aber nicht wirklich, „weil das Kino immer noch ein Alleinstellungsmerkmal…