Morgens am Urfahrmarkt
LINZ. Urfahrmarkt bringt nach Verkehrschaos auch Mülldrama!
“Es läuft sensationell” liest man in den Partnermedien des Marktes. Weniger “sensationell” sind allerdings die Zustände im Umfeld des Marktgeländes und auch am Gelände selbst. Darüber wird aber recht vornehm geschwiegen!
Laissez-faire, sprich „laufen lassen“ ist das Motto an allen Fronten. So gibt es ein tägliches Verkehrschaos, denn der Verkehr läuft trotz Fahrverbots durch umliegende Straßen (siehe Berichte vom Samstag und Sonntag).
Lärm, Dreck und Belästigungen sind bis weit hinauf auf den Auberg standard, der oft weit angereiste konsumfreudige Besucher spart augenscheinlich gerne an der Toilettengebühr. Es läuft dann eben an Hausecken und in Vorgärten.
Weniger gut läufts auch an der Umweltfront, Mülltrennung oder gar korrekte Müllentsorgung kann man nicht beobachten. Da landen ganze Stapel Plastikkübel in der Biotonne, reihenweise Dosen von Billigstzutaten im Restmüll und Altglas scheinbar grundsätzlich auf der Straße.
Wem die vielen Scherben Glück bringen ist noch offen, Urfahranern jedoch eher nicht! Die innovative Klimastadt präsentiert sich den Bewohnern allerdings wieder einmal von der Deluxe-Seite!
Morgentlicher Rundgang in Bildern:
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Sieht so aus, als wäre der Veranstalter, die Stadt Linz, nicht fähig genug, ausreichend Mülleimer aufzustellen. Schade.