Beschlossen: Sicherheitsschleusen für Neues Rathaus kommen


Kosten laut Antrag: 925.000 Euro exklusive Umsatzsteuer mit einer Bandbreite von Plus/Minus 15 Prozent

Nach der Evaluierung der Sicherheitslage der Linzer Rathäuser, der Konzeptentwicklung und Projektvorbereitung hat der Gemeinderat vergangene Woche den Einbau von Sicherheitseinrichtungen im Neuen Rathaus sowie die Umsiedlung der Organisationseinheit Aufenthaltsrecht beschlossen. Die Evaluierung hat ergeben, dass die bestehenden Sicherheitsvorkehrungen nicht ausreichend sind und ein akuter Bedarf zur Erhöhung der Sicherheitsmaßnahmen besteht.

Konkret werden im Neuen Rathaus im Bereich des Haupteinganges Sicherheitsschleusen eingebaut, die künftig mit Zutrittskontrollen sowohl für Besucher, als auch für Mitarbeiter verbunden sind. Die verschiedenen Ein- und Ausgänge werden überwiegend geschlossen oder durch gesicherte Zugänge für Mitarbeiter ersetzt.

Weiters wird die bisher im Erdgeschoß ansässige Abteilung „Aufenthaltsrecht“ in das erste Obergeschoß verlegt. Somit wird durch den kontrollierten Zugang der Kunden über die Schleuse auch für diese Abteilung die Sicherheit wesentlich erhöht.

Der geplante Baustart und die Vorbereitungsarbeiten sollen bereits im Herbst erfolgen, im Frühjahr 2023 werden alle Bauarbeiten abgeschlossen sein.

Antrag in der 9. Gemeinderatssitzung am 22.9.2022 um 14 Uhr

J1. Einbau von Sicherheitseinrichtungen (Schleusen) im Neuen Rathaus und Um- und Einbauten hinsichtlich der Umsiedlung der Organisationseinheit “Aufenthaltsrecht” durch die Immobilien Linz GmbH und Co KG (ILG) in Höhe von insgesamt 925.000 Euro exklusive Umsatzsteuer mit einer Bandbreite von Plus/Minus 15 Prozent – Genehmigung einer Kreditüberschreitung in Höhe von 138.000 Euro für die Anschaffung von Mobilien seitens der Stadt Linz

Der Antrag wurde mehrstimmig angenommen.
Stimmenthaltung: MFG, KPÖ, WANDEL

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