Stirbt jetzt auch der Südi?


LINZ. Nun ist der nächste Markt in Schwierigkeiten!

Grünmärkte haben es in Linz nicht leicht. Während die Marktverantwortlichen vermutlich noch immer die Phantasiebesucherzahlen von der Urfahrmarkt Herbstausgabe feiern (Bericht hier), werden die Probleme auf den wöchentlichen Märkten immer größer.

Am Südbahnhofmarkt sind nun schon 3 Kojen zu haben. Nach der Burgerei sind auch das Obstgut St. Isidor und Blumen Barta dauerhaft geschlossen berichtet die OÖN.

Auch einige andere Betreiber von Verkaufshäuschen am Markt kämpfen mit Problemen. Zwar wird zumeist “Personalmangel” vorgeschoben, doch dürften vor allem andere Gründe für die Entwicklungen mit verkürzten Öffnungszeiten, reduzierter Nachfrage und ausbleibenden Kunden verantwortlich sein.

Stirbt jetzt auch der Südi? Wir hoffen nicht!

Das Drama am Grünmarkt

Wie man einen städtischen Markt so richtig gegen die Wand fährt, kann man derweilen in Urfahr am Grünmarkt miterleben. Die in Konkurs gegangene Biomarkthalle steht noch immer leer. Alle Konzepte waren ein Griff in das bekannte Hinterteil.

Dieses Wochenende gastiert dafür zum zweiten Mal ein internationaler Pflanzenmarkt. Zumindest wie online Marketing funktioniert und wie man ohne große Kosten Ware feilbietet hat der französisch/deutsche Betreiber gezeigt.

Etwas sonderbar sind aber die in viel Folie angebotenen Pflanzen. Auf der Folierung prangen große Logos und Werbung für Social Media Accounts einer holländischen Großgärtnerei. Dort wirbt man unter anderem mit: “Wir erhalten jede Woche Ableger aus Uganda“.

Wer dennoch ein Importpflanzerl möchte, braucht übrigens digitales Geld. Barzahlung ist ausgeschlossen.

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