Streckenrekord beim Linz Marathon


Foto: fodo.at

LINZ. Nebellauf endet mit neuer Rekordzeit!

Streckenrekord beim Linz Marathon!

Fikre Bekele(ETH) kommt nach 2:06:13 in Ziel.

Nach 15 Jahren ist es heute gelungen den alten Streckenrekord von Alexander Kuzin (2:07:33) aus dem Jahr 2007 zu unterbieten.

Das Rennen startete im Nebel und endete zumindest für die Veranstalter mit leichtem Sonnenschein.

Insgesamt waren heuer jedoch sehr wenige Läufer am Start. Fans an der Strecke suchte man leider auch oft vergebens und am Hauptplatz war die Stimmung nicht nur ob des Wetters etwas mau. Der Streckenteil durch den Wasserwald wurde zur echten Härteprobe für die Laufasse. Dort sah man in der durchwegs nicht so gelungenen Fernsehübertragung nur Lautsprecher als Motivation.

Teilweise chaotisch waren die Zustände an den Einfahrtstraßen und auf den Umleitungsstrecken. Die wenigen Zuschauer sowie Passanten und Anrainer sahen sich vor allem in der Innenstadt mit etwas kuriosen bis komplett willkürlichen Absperrungen nebst Regeln zum Passieren der Strecke einzelner Polizisten konfrontiert.

Ein kurioser Vorfall ereignete sich beim Wendepunkt der Strecke in der Unionstraße. Dort trennte der sportliche Leiter Günther Weidlinger vor der Führungsgruppe zwischen zwei Zeitmessmatten ein Absperrband und verkürzte so die Strecke für die Läufer. Er sorgte damit für regelrechtes Entsetzen beim Moderatorenteam der Liveübertragung.

In einem Interview rechtfertigte der Ex-Athlet die Aktion später mit einem dort fixierten Vermessungspunkt. Warum für Nicht-Elite-Läufer die Strecke einen anderen Verlauf zu haben scheint, blieb ungeklärt.

Fernsehbilder vom Hubschrauber gab es wegen dem dichten Nebel heuer keine.

Terminhinweis: Der nächste Linz Marathon soll am 16.4.2023 sein!

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Ein Kommentar zu “Streckenrekord beim Linz Marathon”

  1. Mit anderen Worten: Es interessiert nicht wirklich jemand, aber es bringt jedes Mal Chaos in den Verkehr, weil die 2 wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen komplett gekappt werden.

    Und die kuriosen Absperrungen kann ich nur bestätigen – da sind teilweise “Einfahrt-Verboten”-Schilder mit dem Zusatz-Schild “gesperrt in 600 Meter”, die aber so saudumm mitten auf der Straße platziert worden sind, dass man weder links noch rechts vorbei kann.

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