Radfahrzahlen auf Nibelungenbrücke ungenau!


LINZ. Ausgerechnet auf der Nibelungenbrücke stimmen die Zahlen der Radfahrer nicht!

Das ist bitter! Dort wo die Grünen alle Autos verbieten wollten – um dem Radverkehr den Vorrang zu geben – gibt es keine validen Zahlen über die wirkliche Anzahl an Radfahrern.

Wie berichtet wollten die Grünen eine komplett autofreie Brücke, bekamen aber umgehend eine Abfuhr der zuständigen Verkehrspolitiker.

Geplant wird seitens der Stadt Linz dort aber immerhin mit zwei Fahrspuren für Radler. Allerdings erst nach Fertigstellung der A26 Westring Brücke. Mehr Platz für Radfahrer gibt es also frühestens im Jahr 2024.

Die Zahlenbasis zur Untermauerung einer Spursperre zugunsten von Rädern steht allerdings auf wackeligen Beinen. Die Radfahrzahlen auf der Nibelungenbrücke sind nur bedingt aussagekräftig, denn aufgrund eines technischen Fehlers liegen laut Stadt Linz die Zahlen seit Sommer nur unvollständig vor.

Noch immer komplett ungelöst sind derzeit die vielen Probleme mit Radfahrern, Lastenradfahrern und Scooterbenützern die auf der falschen Brückenseite fahren. Die für Fußgänger oft sehr gefährlichen Begegnungen werden nicht merkbar kontrolliert. Eine Aktion Scharf im August 2020 zeigte offensichtlich wenig Wirkung für eine dauerhafte Besserung.

Linz und seine “Brückenbaustellen” bleiben also weiter ein Thema.

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