Raml: Hallenbad Ebelsberg ist wichtiger als Luxus-Wasserbucht


„Der Bau des Hallenbads in Ebelsberg ist viel wichtiger als die Errichtung der seit Jahren schleppend geplanten Wasserbucht am Urfahrmarktgelände”, fordert FP-Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml eine Priorisierung von städtischen Bauprojekten. „Möglichst bald schwimmen zu lernen, ist eine wichtige Lebenskompetenz. Jeder Tag, an dem ein Kind jedoch nicht schwimmen gelernt hat, ist ein Risikotag in der Nähe von Gewässern. Nachdem der Linzer Süden stetig wächst und dort auch viele Jungfamilien leben, brauchen wir das Ebelsberger Hallenbad für Schwimmkurse. Nachdem Ende Juli auch noch das Hallenbad an der Pädagogischen Hochschule der Diözese schließen soll, soll die Sportstadt Linz für Ersatz sorgen und schnellstmöglich in Ebelsberg bauen. Die Pläne gibt es ja bereits!”

Raml, der selbst in Urfahr aufgewachsen ist und nach wie vor dort lebt, tritt für eine rasche und machbare Neugestaltung des Urfahranermarktgeländes ein. „Die Wasserbucht hat sich als Luftschloss herausgestellt. Die Stadtregierung sollte sich nach langem Herumplanen und horrenden Kostensteigerungen auf eine einfach machbare und damit leistbare Neugestaltung des Marktgeländes einigen. Dazu gehört für mich eine teilweise Begrünung der unansehnlichen Betonwüste, wo es möglich ist. Außerdem setze ich mich seit langem für eine ganzjährige Belebung des Jahrmarktgeländes ein, etwa mit einem Weihnachtsdorf samt Eislauffläche im Winter”, so der freiheitliche Stadtrat abschließend.

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