Grünmarkt Schicksal besiegelt!


LINZ. Politisches Scheitern in Urfahr hat sich bestätigt!

Schönreden in parteigefärbten Aussendungen trifft am Grünmarkt nun auf die brutale Realität. Nach jahrelangem Leerstand, fraglichen – gescheiterten – Konzepten und einem zusehends verkommen wirkendem Zustand will die Stadt die Halle nun einfach aus der Marktordnung nehmen.

Wurde dem potentiellen Wähler im letzten Wahlkampf noch mit Jubelmeldungen der Mund sprichwörtlich ‘wässrig gemacht’, weicht der Speichel nun also final den Tränen.

Offensichtlich getrieben von einer – vor Ort übrigens gut spürbaren – Aussichtslosigkeit will man die für viel Geld extra gebaute, und dazwischen noch zusätzlich für weiteres Geld adaptierte Markthalle, aus der Marktordnung entlassen.

Sprich die bestehende Gastronomie bleibt weiterhin unverändert erhalten, für die freie Fläche in der Halle wird nun aber ein neues weiteres gastronomisches Angebot gesucht. Dafür wird das Gebäude aus der hoheitlichen Marktordnung entlassen, was der Stadt Linz und möglichen Betreibern größere Flexibilität bei der privatrechtlichen Vertragsgestaltung einräumt.

Für viel Steuergeld bekommt der Bürger nach leeren Verprechungen nun also die nächste von der Stadt vermietete Gastrofläche in das Wohnviertel gesetzt. Obwohl am Grünmarkt mit einem Marktcafe und einem Asiaten, sowie einem Inder (in einem Verkaufswagen vor der Halle), ohnehin jetzt schon nur Gastronomie vorhanden ist.

Konsequenzen für die Verantwortlichen des jahrelangen Scheiterns sind nicht bekannt.

Auch unbekannt ist, wie es derzeit mit den städtischen Einnahmen für die vor Monaten verkündete Neubespielung des Oberwirts aussieht. Die angekündigte Eröffnung im Mai fand ja bekanntlich nicht statt.

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