REZEPT! Der Jahreswechsel ist die Zeit der Vorsätze und Glücksbringer. Das Schwein als Glücksbringer hat dabei eine besonders lange Tradition. Der Grund dafür liegt lange zurück. Schon bei den alten Germanen war das Wildschwein Sinnbild kriegerischer Kraft und Fruchtbarkeit, für Griechen und Römern galt es als nützlich und war Zeichen für Wohlstand und Reichtum. Wer über viel “Schwein” verfügte, war privilegiert und gut situiert.

Nachdem die Preise für gebackene Glücksschweine heuer förmlich durch die Decke gingen – € 64,90 Kilopreis – gibt es hier die günstigere Alternative als Rezept.

Glücksschweine

Zutaten

670 g	Mehl
230 g	Milch
130 g	Butter
70 g	Staubzucker
10 g	Vanillezucker
4	Eier
20 g	Honig
42 g	Germ (1 Würfel)
2 cl	Rum (80%)
Prise	Salz
Abrieb einer Zitrone
Rosinen

Zubereitung

Mehl, Staubzucker, Vanillezucker, Honig, Rum und Salz vermengen. Die Eier verschlagen und bis auf etwa ein halbes Ei beigeben. Das restliche Ei zum Bestreichen beiseite stellen. Milch und Butter leicht erwärmen und mit dem zerbröselten Germ zu den restlichen Zutaten geben.

Einen Moment stehen lassen und dann 10 Minuten in einer Küchenmaschine leicht kneten. Anschließend 2-3 Minuten stärker kneten bzw. schlagen.

Danach den Teig für eine halbe Stunde abgedeckt mit einem Tuch ruhen lassen. Dann auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, durchkneten und ausrollen. Für die Schweinderl benötigt man einen runden Ausstecher für den Kopf, ein kleines rundes Stück Teig als Nase und aus den Teigresten formt man pro Schwein 2 kleine Ohren.

Die geformten Schweine werden mit dem restlichen Ei bepinselt und bekommen Rosinen als Augen.

Danach muss der Teig etwa 45 Minuten gehen und wird dann bei 180°C ca. 8 Minuten gebacken.

Gutes Gelingen!

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