Basteln an Linzer Scooter-Regeln geht weiter


LINZ. Anscheinend gibt’s neue Entwicklungen am Sektor der innovativen E-Mobilität!

Wie ein Radioprogramm des österreichischen Rundfunks anscheinend EXKLUSIV (!) erfuhr, und am Instagram Account des Linzer Verkehrsreferent Martin Hajart (ÖVP) per Reel seinen – derzeit – immerhin 896 Followern präsentiert wurde, soll es demnächst schon wieder neue Regeln für Leihscooter geben.

Etwas verwirrend wird auf Instagram berichtet: “Scooter-Update: Im Februar gibt es wichtige Änderungen für alle Scooter-Nutzer! Das unkontrollierte Abstellen der Scooter in der Innenstadt wird noch vor den (!sic) Sommer konsequent geahndet.”

Und weiter: “Neben dem möglichen Abschleppen der Fahrzeuge stehen nun auch empfindliche Strafen für die Betreiberfirmen im Raum. “

Wobei dann die im Anreisser angekündigte Lösung der Probleme im Februar eher doch nichts werden wird. Denn wie man ergänzend via ORF erfährt: “Das Sanktionssystem soll ab April spätestens Mai dieses Jahres eingeführt werden.”

Das “Sanktionssystem” dürfte also ein Mix aus Abschleppen von falsch abgestellten Scootern (könnte einiges an Personal erfordern) sowie Strafen werden. Genauere Infos konnte man aber weder dem lässigen Reel von Hajart noch dem Bericht auf der Website des Rundfunkanbieters entnehmen.

Da wir um 06:30 Uhr noch niemanden vom Frühstück abhalten wollen, liefern wir weitere Infos nach Vorlage konkreter Pläne nach!

Jedenfalls wünschen wir vor allem den geplagten Linzern eine endlich funktionierende Lösung. Ein Verbot der lästigen Leih-E-Scooter wurde übrigens in Paris bereits erfolgreich umgesetzt!

UPDATE 10:30 Uhr:

Laut städtischer Pressemitteilung setzte Linz bei den Leihscootern zunächst auf Eigenverantwortung – was leider nicht entsprechend gefruchtet hat. Es sei daher der Zeitpunkt für Sanktionen gekommen. Noch vor dem Sommer soll auf Strafen oder das Abschleppen der falsch abgestellten Scooter gesetzt werden.

Für Mitte Februar ist diesbezüglich noch ein “Roller-Gipfel” mit den Betreiberfirmen geplant. Was die Höhe der Strafen betrifft, könne man sich etwa an Wien orientierten meinte der Verkehrsreferent. Martin Hajart (ÖVP): „In der Bundeshauptstadt liegt die Strafe bei 25 Euro.“

Link:
ORF Bericht

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