😥 2024: Ein ganz schlechtes Jahr für den Urfahrmarkt
Die guten Zeiten an der Donau in Urfahr scheinen vorbei zu sein.
2024 war kein gutes Jahr für den Urfahrmarkt. Was selbst Passanten schon aufgefallen war, bestätigte sich beim Marktende in der Aussendung zur Bilanz des Herbstmarktes. Die 380.000 angegebenen Besucher scheinen aber sogar noch sehr hoch geschätzt gewesen zu sein.
Das sogar offiziell vermeldete Minus von rund 190.000 Besuchern war eine Zäsur. Denn was als vermeintlich kleines Detail der Bilanz gelten mag, hat für die Schausteller und Aussteller große Folgen. Und so verwundert negatives Feedback aus der Unternehmerschaft nicht wirklich.
Bis dato gab es aber keine erkennbaren Reaktionen, weder auf den Besucherrückgang noch auf das schon fast traditionelle Müllchaos.
Aus den Aussendungen kennt man die schon fast plakativen Bemühungen das Müllproblem mit Nachhaltigkeit und gutem Gewissen zu verknüpfen. Die “Gamechanger Inseln” sind zwar nett, die bittere Marktrealität schaut allerdings ganz anders aus.
Blickt man in das Bildarchiv, so findet sich das XXXL-Müllschüttensystem auch dort schon dokumentiert. Gemischter Abfall scheint an der Donau also einen langen Atem zu haben. Jedenfalls seit mehr als 20 Jahren.
Lichtblick Renaturierung?
NEIN! Auch aus der lange versprochenen Renaturierung des Jahrmaktgeländes wird nichts. Der Lichtblick für die Stadtbevölkerung entwickelte sich zum Ausleben des politischen Tunnelblicks auf Sitzstufen. Nach Jahren des Nichtstuns, leeren Versprechen der Politik und viel Wirbel in Zeitungen, Aussendungen und auf Parteiwebsites kam kurz vor der Bürgermeisterwahl ja bekanntlich eine neue Meldung zum Jahrmarktgelände: Urfix “Entsiegelung” erfolgt mit neuen Betonstiegen!
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