Die Medizin wird weiblicher
Die Medizin wird weiblicher! Bestes Beispiel: Für das kommende Studienjahr haben sich 2223 junge Menschen angemeldet, die das Medizinstudium in Linz absolvieren möchten. Davon waren 1373 Frauen und „nur“ 850 Männer. Schon im vergangenen Jahr waren es bei insgesamt 1832 Anmeldungen 1133 Frauen, die Ärztin werden wollten. „Es ist wunderbar, dass so viele junge Frauen diesen Weg einschlagen“, freut sich auch Dr. Julia Röper-Kelmayr, Referentin für Ärztinnen in der Ärztekammer Oberösterreich, angesichts des heutigen Girls´ Day.
„Junge Frauen brauchen Mut und Zuversicht“, sagt Dr. Julia Röper-Kelmayr, Primaria der Radiologie am LKH Rohrbach und Referentin für Ärztinnen der Ärztekammer Oberösterreich. „Ich finde es gut, dass mittlerweile auch in der Medizin, wo früher das ärztliche Personal mehrheitlich aus Männern bestand, nun eine starke Zusammenarbeit zwischen Frauen und Männern auf allen Ebenen festzustellen ist. Das ist inspirierend und schafft eine offene Atmosphäre und macht das gesamte Team erfolgreich“, sagt Röper-Kelmayr, die betont: „Jeder, der seine Arbeit mit Freude macht und mit ganzem Herzen dabei ist, wird seine Sache gut machen. Das gilt natürlich ganz besonders in der Medizin.“Und sie ermuntert junge Frauen, den Weg in die Medizin zu finden. „Es ist ein sehr fordernder, aber auch sehr erfüllender Beruf.“ Und gerade in der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, welch wichtigen Stellenwert die Ärztinnen und Ärzte haben.
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